Aktien-Adventskalender 2025

Dieses Community-Depot ist eine Verbesserung im Leistungsumfang von AktienInsight und für dich komplett kostenlos. Ab kommenden Monat geht's los!

Mit unserem Dreamlife Depot wollen wir dir zeigen, dass Vermögensaufbau mit unseren Aktienanalysen möglich ist. Wir kaufen jeden Monat kaufenswerte Aktien aus unseren Analysen & Watchlist in unser Depot. Mit 1.000 Euro Investition pro Monat auf 25 Jahre erreichen wir planmäßig ein Vermögen von 1 Million Euro.

Dabei achten wir im Depot kompromisslos auf hohe Qualität. Nur Aktien mit weiten Burggräben, starken Marken und langfristig gesunder Entwicklung kommen in das Depot.

Häufig gestellte Fragen

Einleitung
plus

Willkommen zu unserem Aktien-Adventskalender!

In der besinnlichen Zeit vor Weihnachten haben wir etwas ganz Besonderes für dich vorbereitet. Vom 1. bis zum 24. Dezember öffnen wir jeden Tag ein neues Türchen und stellen dir eine sorgfältig ausgewählte Aktie mit spannendem Potenzial vor. Lass dich täglich von exklusiven Investmentchancen überraschen und entdecke neue Möglichkeiten, dein Portfolio zu bereichern.


Egal, ob du bereits ein erfahrener Investor bist oder gerade erst in die Welt der Aktien eintauchst – unser Adventskalender bietet für jeden spannende Insights und Inspirationen. Nutze die Vorweihnachtszeit, um dein Wissen zu erweitern und vielleicht die eine oder andere vielversprechende Aktie für dich zu entdecken.

Wie wir die Aktien aussuchen

1. Attraktive Bewertung der Aktie: Wir achten darauf, dass die Aktien unter ihrem fairen Wert gehandelt werden und ein hohes Aufwärtspotenzial bieten. So erhältst du die Chance, von Kurssteigerungen zu profitieren.


2. Erstklassiges Geschäftsmodell: Die vorgestellten Unternehmen verfügen über solide und zukunftsfähige Geschäftsmodelle. Wir prüfen Marktposition, Wettbewerbsvorteile und Innovationskraft, um sicherzustellen, dass sie langfristig erfolgreich sind.


3. Starke Dividendenpolitik: Unternehmen mit einer zuverlässigen und wachsenden Dividendenhistorie sind ein Zeichen für finanzielle Stabilität. Wir legen Wert darauf, dass du von regelmäßigen Ausschüttungen profitieren kannst.

4. Überdurchschnittliche Renditeerwartung: Durch fundierte Prognosen und Marktanalysen identifizieren wir Aktien mit hohem Wachstumspotenzial. Unser Ziel ist es, dir Investments vorzustellen, die eine überdurchschnittliche Rendite erwarten lassen.

Welche Fehler wir unseren Mitglieder damit ersparen wollen

1. Schlechte Geschäftsmodelle übersehen: Es ist leicht, von kurzfristigen Trends oder Hypes geblendet zu werden. Wir helfen dir dabei, Unternehmen mit unsoliden Grundlagen zu meiden, die langfristig kein Wachstum versprechen.

2. Depotleichen durch fehlerhafte Recherche: Unzureichende Informationen können dazu führen, dass Aktien in deinem Portfolio stagnieren oder an Wert verlieren. Unsere gründliche Analyse schützt dich vor solchen Fehlinvestitionen.

3. Aktien mit schwacher Performance: Indem wir potenzielle Risiken und Marktbedingungen berücksichtigen, verhindern wir, dass du in Wertpapiere investierst, die hinter den Erwartungen zurückbleiben.

4. Altersvorsorge aufs Spiel setzen: Fehlentscheidungen können langfristige finanzielle Auswirkungen haben. Wir möchten sicherstellen, dass deine Investitionen zur Sicherung deiner Zukunft beitragen und nicht zum Risiko werden.

Besuche uns täglich, um kein Highlight zu verpassen! Gemeinsam machen wir die Adventszeit zu einer erfolgreichen Reise durch die spannendsten Märkte und Branchen.

Wir wünschen dir viel Freude beim Entdecken und erfolgreiches Investieren!

24. Dezember
plus

JPMorgan Chase

JPMorgan Chase & Co., die größte Bank der USA und eines der weltweit führenden Finanzinstitute, ist ein unverzichtbarer Akteur im globalen Bankenwesen. Und damit auch in deinem Depot. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen wie Investment- und Geschäftsbanking, Vermögensverwaltung und Finanztransaktionen. Mit einer Präsenz in über 100 Ländern und einem Netzwerk von mehr als 300.000 Mitarbeitern, profitiert JPMorgan Chase von seiner Größe, seinem Einfluss und einem vielfältigen Geschäftsmodell.

Die langfristigen Wachstumschancen für JPMorgan Chase bleiben stabil, da die Bank von der wachsenden globalen Nachfrage nach Finanzdienstleistungen profitiert. Ein besonderes Merkmal sind die hohen Eintrittsbarrieren, die das Unternehmen vor neuer Konkurrenz schützen. Dank robuster Kundenbeziehungen und einer technologischen Innovationsstrategie bleibt JPMorgan gut positioniert, um vom weltweiten Wirtschafts- und Finanzwachstum zu profitieren. Was will man als langfristiger Investor mehr?

Kennzahlen

JPMorgan Chase verzeichnete ein Umsatzwachstum von 6 % im letzten Jahr und weist eine stabile EBIT-Marge von 42,2 % auf, die typisch für den Finanzsektor ist und voraussichtlich leicht steigen wird. Die Bilanz zeigt eine moderate Verschuldung, wobei das Verhältnis von Nettoschulden zu EBITDA im Rahmen liegt. Diese Kennzahlen unterstreichen die solide finanzielle Verfassung und Effizienz des Unternehmens.

Dividende und Bewertung

Die Dividendenrendite von 2,0 % und die niedrige Ausschüttungsquote von 25 % sprechen für eine konservative, nachhaltige Dividendenpolitik, die seit 14 Jahren stabil geblieben ist. Zudem erhöhte JPMorgan Chase die Dividende im letzten Jahrzehnt durchschnittlich um 11,7 % jährlich. Das zeigt die Aktionärsorientierung, auch wenn die Bank noch kein Dividendenaristokrat ist. 

Aktuell liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei 13,2 und somit leicht über dem historischen Schnitt von 11,2. Dieser Wert ist für eine Bank von JPMorgans Größe und Stabilität normal, was die Aktie für langfristig orientierte Anleger interessant macht. Die starke Dividendenpolitik und eine gute Bewertung sprechen dafür, JPMorgan Chase als langfristiges Investment in Erwägung zu ziehen. Wir finden sie auf jeden Fall interessant.

23. Dezember
plus

Realty Income

Realty Income ist ein US-amerikanischer REIT, der in Gewerbeimmobilien investiert und nach dem Triple-Net-Lease-Prinzip arbeitet, wobei Mieter für die Betriebskosten verantwortlich sind. Das Unternehmen vermietet an Einzelhändler, Industrie und Dienstleister, wobei der Fokus auf stabilen Mietern liegt. 

Realty Income hat eine breite geografische Streuung in den USA und expandiert auch nach Europa. Dank langfristiger Mietverträge ist das Unternehmen für die nächsten 30 bis 40 Jahre gut positioniert. Das ist dem sicheren Geschäftsmodell mit Gewerbekunden zu verdanken und der Expansion nach Europa.

Kennzahlen

Mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 18 % pro Jahr, vor allem durch Übernahmen, zeigt Realty Income eine solide Entwicklung. Die Immobilienauslastung liegt bei etwa 99 %, und die Verschuldung ist für einen REIT durchschnittlich mit einem Net Debt/EBITDA von 5,8.

Dividende und Bewertung

Realty Income bietet eine attraktive Dividendenrendite von 5,7 %, mit monatlichen Auszahlungen. Sie haben sich sogar den Namen “The Monthly Dividend Company” schützen lassen. Seit 29 Jahren wird die Dividende kontinuierlich erhöht und seit ebenso vielen Jahren nicht gesenkt. Die Ausschüttungsquote liegt bei 75,2 %, und das Dividendenwachstum der letzten 10 Jahre beträgt 3,8 % jährlich. Das Wachstum ist zwar nicht hoch, aber es ist stabil, da für Realty Income die Dividende sehr wichtig ist.

Im historischen Schnitt lag das KGV bei 18. Mit einem aktuellen KGV von 12,6 für 2025 ist man also gut dabei. Langfristig bekommt man also eine schöne Dividende von einem soliden Geschäftsmodell.

22. Dezember
plus

Hershey

Hershey ist der größte Schokoladenhersteller der USA und vertreibt bekannte Marken wie Hershey’s, Reese’s, Kit Kat, Twizzlers und Jolly Rancher. Mit seinem Fokus auf hochwertige Schokoladenprodukte dominiert das Unternehmen den heimischen Markt, auf den 92 % des Umsatzes entfallen. Aktuell expandiert Hershey international und investiert zudem in salzige Snacks, um seine Produktpalette zu erweitern.

Hershey zeigt langfristiges Wachstumspotenzial durch seine starke Marktstellung und die Expansion in den internationalen Markt. Der Einstieg in das Segment salziger Snacks bietet zusätzliche Wachstumschancen und diversifiziert die Einnahmequellen. Diese strategische Erweiterung sichert Hershey Wettbewerbsvorteile, da das Unternehmen auf einem stabilen Markt agiert. Dank etablierter Marken kann sich Hershey gut gegen neue Wettbewerber behaupten kann. Sie geben uns langfristig definitiv Sicherheit.

Kennzahlen

Hershey wächst kontinuierlich mit einem Umsatzwachstum von 4 % bis 5 % pro Jahr und erzielt eine starke EBIT-Marge von 21,7 %. Diese hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert. Die Verschuldung ist mit einem Verhältnis von 1,7x Net Debt/EBITDA moderat und zeigt eine solide Bilanz. Diese Zahlen verdeutlichen die finanzielle Stabilität des Unternehmens und die Effizienz seines Geschäftsmodells.

Dividende und Bewertung

Die Dividendenrendite von 3,0 % und die Ausschüttungsquote von 49,2 % sprechen für eine nachhaltige Dividendenpolitik. Seit 32 Jahren wurde die Dividende nicht gesenkt, und über die letzten 14 Jahre wurde sie sogar jährlich gesteigert. Das durchschnittliche Dividendenwachstum von 10,6 % jährlich in den letzten zehn Jahren unterstreicht das Engagement von Hershey für eine stabile und attraktive Dividende. 

Aktuell bewegt sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei 19,1 und ist damit unter dem historischen Schnitt von 26,5. Die Aktie ist unter 200 USD interessant. Diese Bewertung und die stetigen Dividendensteigerungen machen die Hershey-Aktie zu einem attraktiven Investment, das langfristiges Potenzial in einem stabilen Konsumgütermarkt bietet.

21. Dezember
plus

Fastenal

Die Fastenal Company ist ein führender Händler und Hersteller von Verbindungsmitteln und beliefert diverse Industrien mit Standard- und Spezialteilen. Seit ihrer Gründung 1967 hat Fastenal eine starke Marktposition aufgebaut, insbesondere in den USA und Europa. Dort ist die europäische Tochtergesellschaft in Tschechien ansässig ist. Mit über 2600 Standorten weltweit und einem umfassenden Serviceangebot zählt Fastenal zu den langfristig erfolgreichen Akteuren im Industriehandel.

Langfristig bietet der Markt für industrielle Verbindungsmittel ein solides Wachstumspotenzial, das Fastenal mit seinem starken Logistiknetzwerk und innovativen Versorgungslösungen optimal ausschöpfen kann. Das Unternehmen profitiert von einem Wettbewerbsvorteil durch seine dezentrale Struktur, Kundennähe und starke Markenpräsenz. Diese Faktoren schaffen für Fastenal langfristig stabile und wachstumsfördernde Geschäftsgrundlagen.

Kennzahlen

Das Umsatzwachstum von Fastenal betrug in den vergangenen 10 Jahren im Schnitt 7,4 %. Dazu kommt eine robuste EBIT-Marge von 20,2 %. Das Verhältnis von Nettoschulden zu EBITDA ist fast 0 und beweist die finanzielle Stabilität des Unternehmens.

Dividende und Bewertung

Fastenal überzeugt mit einer Dividendenrendite von 1,9 %, wobei die Ausschüttungsquote von 881 % hoch ist. Das Unternehmen hat eine starke Dividendenorientierung. In den letzten 27 Jahren wurde die Dividende nämlich jährlich erhöht, ohne in den letzten 33 Jahren gesenkt zu werden, was Fastenal zum Dividendenaristokraten macht. Das durchschnittliche Dividendenwachstum beträgt solide 12,4 % pro Jahr. Dabei ist die aktuelle Ausschüttungsquote von 96,5 % sehr hoch, soll aber wieder sinken.

Mit einem aktuellen KGV von 41,5 sind sie stark über dem Schitt von 26,7. Trotz der teuren Bewertung über dem historischen Schnitt ist die Aktie mit ihrer derzeitigen Bewertung für langfristige Investoren attraktiv. Die beständige Dividendenhistorie und die globale Marktpräsenz machen Fastenal zu einem interessanten Investment für langfristige Anleger.

20. Dezember
plus

Sysco

Sysco ist der weltweite Nummer 1 im Lebensmittelgroßhandel mit einem Marktanteil von 20 % und 330 Vertriebszentren. Der Konzern beliefert hauptsächlich Restaurants und erzielt 82 % seiner Umsätze in den USA. Syscos Geschäftsmodell basiert auf Skaleneffekten im Einkauf und der Verteilung kleiner Produktmengen mit stabiler Marge. Das gibt ihnen eine starke Marktposition und sichert zuverlässige Einnahmen.

Sysco profitiert langfristig von seiner führenden Marktstellung und stabilen Kundenbasis. Der Lebensmittelgroßhandelsmarkt wächst moderat mit 2–3 % pro Jahr, bietet jedoch hohe Eintrittsbarrieren und stabile Einnahmen. Das Unternehmen kann durch effiziente Einkaufsstrukturen und Logistik einen Wettbewerbsvorteil erzielen, wobei Skaleneffekte die Gewinnmargen zusätzlich stärken. Super Voraussetzungen für einen langfristigen Investor!

Kennzahlen

Das jährliche Umsatzwachstum von Sysco liegt bei 5,6 %. Nach pandemiebedingten Rücksetzern wird ein durchschnittliches Wachstum von 4 % erwartet. Die EBIT-Marge beträgt stabile 4,2 %, ein Wert, der im Großhandel als normal gilt. Mit einem Verschuldungsgrad von 2,4-fachem EBITDA zeigt Sysco eine leicht erhöhte, aber kontrollierte Schuldenlage. Sie liegt im akzeptablen Bereich bis 3.

Dividende und Bewertung

Sysco ist ein Dividendenkönig, mit einer beeindruckenden Serie von 54 Jahren ununterbrochener Dividendenerhöhungen. Dazu kommt eine stabile Ausschüttungsquote von 51,4 %, was für die Nachhaltigkeit spricht. Die Dividende ist über die letzten zehn Jahre im Durchschnitt um 6 % pro Jahr gewachsen – ein vergleichsweise geringer Wert, jedoch akzeptabel für einen Dividendenkönig. Die Dividendenrendite beträgt aktuell 2,67 %. 

Syscos Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei 20, was im historischen Vergleich günstig bewertet ist. Die Aktie gilt unter 78 USD als kaufenswert. Aufgrund der soliden Marktstellung und verlässlichen Dividendenzahlungen könnte sich Sysco langfristig als attraktive Investition erweisen.

19. Dezember
plus

UnitedHealth Group

UnitedHealth Group ist ein führender US-amerikanischer Versicherungskonzern mit Schwerpunkt auf Krankenversicherungen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Minnesota, und gehört zu den größten börsennotierten Unternehmen der Welt. 

Durch seine starke Position im Gesundheitswesen bleibt UnitedHealth ein verlässlicher Akteur. Sie profitieren von der alternde Bevölkerung in den USA, was zu einer höheren Nachfrage nach Gesundheitsversorgung und Versicherungen. Außerdem ist das Geschäftsmodell widerstandsfähig, da Versicherungsprodukte zwangsläufig immer nachgefragt werdem. UnitedHealth wird also in den kommenden Jahrzehnten weiterhin eine starke Rolle spielen und eine schöne Ergänzung im Depot sein.

Kennzahlen

Das jährliche Umsatzwachstum liegt bei starken 12 %, und die EBIT-Marge beträgt 7,8 %. Obwohl die Marge vergleichsweise niedrig erscheint, ist sie im Versicherungssektor durchaus solide. Die Verschuldung ist mit einem Verhältnis von 1,3 Net Debt/EBITDA gut kontrolliert. In etwas mehr als einem Jahr könnten die Schulden komplett getilgt werden.

Dividende und Bewertung

Die Dividendenrendite beträgt 1,3 %, mit Erhöhung der Dividende in den letzten 14 Jahren. Seit 24 Jahren wurde die Dividende nicht gesenkt. Die Ausschüttungsquote liegt bei niedrigen 30,6 %, und das Dividendenwachstum der letzten 10 Jahre beträgt beeindruckende 20 % jährlich. Für Dividendeninvestoren durchaus eine sehr gute Kombination aus Ausschüttungsquote und Dividendenwachstum.

Dabei ist die Aktie etwas über dem historischen Schnitt des Kurs-Gewinn-Verhältnisses von 18,8. Sie liegt bei 20,6. Langfristig gesehen wird das aber nicht schlimm sein. Man bekommt eine Aktie mit einem soliden Geschäftsmodell und einer tollten Dividendenpolitik ins Depot.

18. Dezember
plus

KDDI

KDDI ist der zweitgrößte Telekommunikationsanbieter in Japan und profitiert von einem stabilen, rentablen Heimatmarkt mit wenig Wettbewerb und hohen Preisen. Neben Telekommunikation betreibt das Unternehmen kleinere Geschäftsbereiche wie E-Commerce und App-Abonnements. Die geographische Nähe der Kunden und der wirtschaftlich attraktive Markt bieten langfristig stabile Ertragsquellen, die KDDI geschickt nutzt.

Der japanische Telekommunikationsmarkt bietet KDDI durch stabile Preise und wenig Konkurrenz solide Wachstumschancen. Die langfristige Umsatzentwicklung wird mit 2-3 % pro Jahr erwartet. Die starke Marktstellung und zusätzliche Geschäftsbereiche verschaffen KDDI wichtige Wettbewerbsvorteile. Ein potenzielles Regulierungsrisiko bleibt jedoch durch die hohen Mobilfunkpreise bestehen, ebenso wie ein Währungsrisiko für internationale Investoren. Trotz alledem ein Wert, der langfristig für Stabilität sorgt im Depot.

Kennzahlen

KDDI verzeichnet ein solides Umsatzwachstum von 2-3 % pro Jahr bei einer stabilen EBIT-Marge von 19 %. Die Bilanz ist solide und wird durch eine Ausschüttungsquote von 46,5 % unterstützt, was auf eine nachhaltige Gewinnpolitik hinweist. Das Unternehmen zeigt zudem Engagement für Aktionäre, indem es jährlich 1,3 % der Aktien zurückkauft und den Gewinn pro Aktie somit kontinuierlich steigert.

Dividende und Bewertung

KDDI bietet derzeit eine Dividendenrendite von 3,0 %, die in den letzten 28 Jahren nicht gesenkt wurde. Dazu kommt eine gute Ausschüttungsquote von 46,5 %. Seit 22 Jahren wird die Dividende regelmäßig erhöht, was auf eine attraktive Ausschüttungspolitik hinweist. Das jährliche Dividendenwachstum von 10,3 % zeigt die starke Dividendenstrategie des Unternehmens. 

Das KGV ist dieses Jahr angestiegen auf 14,4 und ist damit leicht teurer als im historischen Schnitt von 13,1. Trotzdem: Langfristig bleibt KDDI durch sein stabiles Geschäftsmodell und die Dividendenpolitik eine interessante Option für Investoren.

23. Dezember
plus

KDDI

KDDI ist der zweitgrößte Telekommunikationsanbieter in Japan und profitiert von einem stabilen, rentablen Heimatmarkt mit wenig Wettbewerb und hohen Preisen. Neben Telekommunikation betreibt das Unternehmen kleinere Geschäftsbereiche wie E-Commerce und App-Abonnements. Die geographische Nähe der Kunden und der wirtschaftlich attraktive Markt bieten langfristig stabile Ertragsquellen, die KDDI geschickt nutzt.

Der japanische Telekommunikationsmarkt bietet KDDI durch stabile Preise und wenig Konkurrenz solide Wachstumschancen. Die langfristige Umsatzentwicklung wird mit 2-3 % pro Jahr erwartet. Die starke Marktstellung und zusätzliche Geschäftsbereiche verschaffen KDDI wichtige Wettbewerbsvorteile. Ein potenzielles Regulierungsrisiko bleibt jedoch durch die hohen Mobilfunkpreise bestehen, ebenso wie ein Währungsrisiko für internationale Investoren. Trotz alledem ein Wert, der langfristig für Stabilität sorgt im Depot.

Kennzahlen

KDDI verzeichnet ein solides Umsatzwachstum von 2-3 % pro Jahr bei einer stabilen EBIT-Marge von 19 %. Die Bilanz ist solide und wird durch eine Ausschüttungsquote von 46,5 % unterstützt, was auf eine nachhaltige Gewinnpolitik hinweist. Das Unternehmen zeigt zudem Engagement für Aktionäre, indem es jährlich 1,3 % der Aktien zurückkauft und den Gewinn pro Aktie somit kontinuierlich steigert.

Dividende und Bewertung

KDDI bietet derzeit eine Dividendenrendite von 3,0 %, die in den letzten 28 Jahren nicht gesenkt wurde. Dazu kommt eine gute Ausschüttungsquote von 46,5 %. Seit 22 Jahren wird die Dividende regelmäßig erhöht, was auf eine attraktive Ausschüttungspolitik hinweist. Das jährliche Dividendenwachstum von 10,3 % zeigt die starke Dividendenstrategie des Unternehmens. 

Das KGV ist dieses Jahr angestiegen auf 15,1 und ist damit teurer als im historischen Schnitt von 12,9. Trotzdem: Langfristig bleibt KDDI durch sein stabiles Geschäftsmodell und die Dividendenpolitik eine interessante Option für Investoren.

17. Dezember
plus

Procter & Gamble

Procter & Gamble (P&G) ist ein führendes US-amerikanisches Konsumgüterunternehmen mit Sitz in Ohio, USA. Das Unternehmen ist in mehr als 70 Ländern vertreten und bietet Produkte in den Bereichen Körperpflege, Gesundheit und Haushalt an. Zu den bekannten Marken gehören Pampers, Gillette und Tide. 

P&G ist seit über 180 Jahren etabliert und hat eine starke Position im globalen Konsumgütermarkt. Die Produkte des täglichen Bedarfs sichern langfristige Stabilität und machen P&G auch in den nächsten Jahrzehnten zu einer guten Wahl im Depot.

Kennzahlen

Zwar betrug das Umsatzwachstum in den letzten 10 Jahren nur 0,1 % jährlich, in den letzten 5 Jahren aber schon 5,7 % pro Jahr. Dabei blieb die EBIT-Marge stabil bei 23,6 %. Die Verschuldung ist moderat, mit einem Verhältnis von Nettoschulden zu EBITDA von 1,7. In unter 2 Jahren könnte P&G seine Schulden also abbauen.

Dividende und Bewertung

Die Dividendenrendite beträgt 2,3 %, was im Vergleich zur Vergangenheit stabil ist. P&G erhöht die Dividende seit beeindruckenden 68 Jahren in Folge und hat sie nie gesenkt. Damit sind sie ein Dividendenkönig. Die Ausschüttungsquote liegt bei 63,6 %, und das Dividendenwachstum der letzten 10 Jahre beträgt 4,5 % jährlich. Kein sonderlich hoher Wert, aber ein sicherer Wert, da P&G die Dividende wichtig ist.

Mit einem KGV von 25,1 ist die Aktiezu einem fairen Preis zu haben. Der historische Schnitt liegt bei 25,8. Als Dividendenkönig bleibt P&G daher eine verlässliche Wahl für Einkommensinvestoren.

16. Dezember
plus

PepsiCo

PepsiCo ist weltweit führend im Bereich Snacks und Getränke. Mit bekannten Marken wie Pepsi, Lay’s, und Gatorade bietet das US-Amerikanische Unternehmen Produkte, die auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gefragt bleiben. Der Unterschied zu Konkurrenten wie Coca-Cola liegt in der eigenen Produktion, die PepsiCo resilienter gegen Preisschwankungen macht. 

PepsiCo setzt zudem auf gesündere und zuckerfreie Produkte, was die Position des Unternehmens in den nächsten 30 bis 40 Jahren stärkt. Die Produkte von PepsiCo sind aus den Supermarkt-Regalen nicht mehr wegzudenken. Die lange Firmentradition und das ständige konkurrieren mit Coca-Cola machen sie auch für die Zukunft weiterhin zu einem starken Unternehmen, mit einer starken Aktie.

Kennzahlen

Das jährliche Umsatzwachstum liegt bei 4 % bis 5 %. Trotz einer EBIT-Marge von nur 14 % durch die eigene Produktion bleibt PepsiCo profitabel. Die Verschuldung ist mit einem Verhältnis von 2,5 Net Debt/EBITDA höher als bei anderen Wettbewerbern, jedoch im Rahmen.

Dividende und Bewertung

Mit einer Dividendenrendite von 3 % und einer ununterbrochenen Erhöhung der Dividende über 52 Jahre hinweg ist PepsiCo ein verlässlicher Dividendenkönig. Die Ausschüttungsquote liegt bei 75,5 %, und das durchschnittliche Dividendenwachstum der letzten 10 Jahre beträgt 7,8 %. Für Dividendenkönige ist das ein starker Wert, der auch noch sehr zuverlässig ist.

Die Aktie ist besonders interessant bei Kursen unter 185 USD. Außerdem sind sie mit einem KGV von 22 sehr fair bewertet. Die Kombination aus fairer Bewertung, guter Dividende und solides Geschäftsmodell macht die Aktie zu einem guten und langfristen Investment.

15. Dezember
plus

Novo Nordisk

Novo Nordisk, ein dänisches Unternehmen, ist Weltmarktführer in der Behandlung von Diabetes mit einem Marktanteil von über 30 %. Die Firma hat bahnbrechende GLP-1-Medikamente entwickelt, die nicht nur die Insulinproduktion stimulieren, sondern auch Fettleibigkeit bekämpfen. 

Der Schwerpunkt auf GLP-1 verschafft Novo Nordisk fast eine Monopolstellung in diesem wachsenden Markt. Mit einer langfristigen Strategie zur Diversifizierung, die auch seltene Krankheiten umfasst, ist das Unternehmen gut für die kommenden Jahrzehnte aufgestellt. Fettleibigkeit und Diabetes sind leider Nebenwirkungen für wachsenden Wohlstand, den wir momentan haben. Das Geschäftsmodell ist also gut vorbereitet auf die Zukunft und Novo Nordisk wird daher weiterhin ein Top-Player bleiben.

Kennzahlen

Novo Nordisk verzeichnete ein konstantes Umsatzwachstum von 8 % bis 10 % jährlich und eine EBIT-Marge von über 40 %. Durch eine schuldenfreie Bilanz ist das Unternehmen finanziell äußerst stabil. Für uns Investoren durchaus gute Werte. Die Nachfrage nach den Produkten blieb auch während der COVID-Pandemie stark. 

Dividende und Bewertung

Die Dividendenrendite beträgt 1,4 %, was im Vergleich zu anderen Dividendentiteln niedrig ist. Dennoch hat Novo Nordisk die Dividende in den letzten 7 Jahren ohne Unterbrechung erhöht. Die Ausschüttungsquote liegt bei 38 %, und die Dividende wuchs in den letzten 10 Jahren im Schnitt um 16,9 % pro Jahr. Das sind beides sehr gute Werte, mit denen sie die Mitbewerber in Sachen Dividendenrendite bestimmt noch überholen werden.

Momentan ist Novo Nordisk mit einem KGV von 26,5 für das kommende Geschäftsjahr 2025 ziemlich genau auf dem historischen Schnitt von 26,2. Für langfristige Investoren trotzdem eine gute Wahl.

14. Dezember
plus

ADP

Automatic Data Processing (ADP) ist der weltweit führende Anbieter von HR-Dienstleistungen und betreut über 1 Million Kunden. Das US-amerikanische Unternehmen bietet umfassende Lösungen für das Personalmanagement, darunter Lohnabrechnung, Arbeitszeiterfassung und Talentmanagement. ADP’s Abonnementmodell sichert dabei stabile Umsätze, da 90 % der Erlöse wiederkehrend sind. Der Fokus auf Großunternehmen und die breite Kundenbasis sind zentrale Erfolgsfaktoren. 

Langfristig bietet ADP solide Wachstumschancen durch die kontinuierliche Nachfrage nach HR-Services. Wettbewerbsvorteile sind insbesondere das starke Markenimage und die hohen Wiederkehrerquoten. Langfristig ein garant für Erfolg.

Kennzahlen

ADP verzeichnete in den letzten 10 Jahren ein jährliches Umsatzwachstum von 6,7 % und erreicht aktuell eine EBIT-Marge von 25,1 %. Diese Marge soll jährlich um 0,75 %-Punkte gesteigert werden. Die Bilanz ist robust, mit einem Net Debt/EBITDA-Verhältnis von 0,3, was auf eine geringe Verschuldung hinweist. ADP plant, langfristig eine Retention Rate von 91–92 % zu halten, um die Profitabilität weiter zu sichern.

Dividende und Bewertung

ADP zahlt eine solide Dividende mit einer Rendite von 1,9 % und einer Ausschüttungsquote von 60 %, was für einen „Fast-Dividendenkönig“ noch vertretbar ist. Seit 49 Jahren wurde die Dividende ununterbrochen erhöht. Dadurch fehlt ADP noch ein Jahr, um sich Dividendenkönig nennen zu dürfen. In den letzten zehn Jahren konnte die Dividende jährlich um 12,5 % gesteigert werden, was für nachhaltiges Wachstum spricht. 

Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei 29,8 und damit ziemlich genau auf dem historischen Schnitt. Viel günstiger bekommt man die Aktie aber leider auch nicht. Insgesamt bleibt ADP eine solide Option für Anleger, die ein langfristiges Investment in einem stabilen und wiederkehrenden Geschäftsmodell suchen.

13. Dezember
plus

Nike

Nike ist der größte Sportartikelhersteller der Welt und setzt seit Jahrzehnten Maßstäbe in Sachen Innovation und Markenimage. Sie werden dem zyklischen Konsum zugeordnet. Jeder kennt die Schuhe und das Swoosh. Mit einer starken Marktführerschaft bei Sportschuhen und -kleidung verfolgt Nike eine aggressive DTC-Strategie, indem es viele Partnerschaften, darunter auch mit Amazon, aufgekündigt hat. Bei diesem Ansatz wird das Produkt ohne Zwischenhändler direkt an den Kunden verkauft.

Dank eines konstanten Markenaufbaus konnte Nike sich als eine der stärksten und beliebtesten Marken der Branche etablieren. Deutlich vor anderen Marken wie Adidas oder Puma. Außerdem profitieren sie von strategischen Partnerschaften mit Top-Teams wie dem FC Barcelona und bald der Deutschen Nationalmannschaft. Das steigert einerseits den Umsatz, aber auch die Beliebtheit und Auffälligkeit der Marke. Es ist also ein sicheres Geschäftsmodell und Nike ist eigentlich nicht wegzudenken. Daher glauben wir, dass man mit Nike langfristig auch eine tolle Aktie hat.

Kennzahlen

Das Unternehmen verzeichnete in den letzten 10 Jahren ein durchschnittliches Umsatzwachstum von über 7 % und ein EBIT-Wachstum von über 8 %. Die EBIT-Marge liegt bei 14,3 %, was Nike vor Konkurrenten wie Adidas und Puma positioniert. Mit einer Nettoliquidität von 370 Mio. USD bleibt Nike finanziell stabil. 

Dividende und Bewertung

Nike bietet eine Dividendenrendite von 1,9 %, und die Ausschüttungsquote beträgt 38,1 %. Ein guter Mix mit viel Potenzial. Die Dividende wurde in den letzten 21 Jahren kontinuierlich erhöht, wobei das Dividendenwachstum der letzten 10 Jahre bei 12 % pro Jahr liegt. Nike ist auf dem Weg sich Dividendenaristokrat nennen zu dürfen. 

Derzeit ist die Aktie zudem auch noch günstig zu bekommen. Mit einem KGV von 22,1 ist der Titel unter dem historischen Median von 28,8 und weit entfernt von dem Boom um 2021 und 2022. Es steckt also noch viel Potenzial in der Aktie, welches sicherlich noch beansprucht wird.

12. Dezember
plus

NextEra Energy

NextEra Energy ist der weltweit führende US-Produzent von Wind- und Solarenergie und versorgt fast 6 Millionen Kunden in Florida über seine Tochtergesellschaft. Das Geschäftsmodell von NextEra teilt sich in stabile, regulierte Energieversorgung und wachstumsstarke, weniger regulierte erneuerbare Energien auf. 

Mit einer geplanten Produktionskapazitätssteigerung von 144 % bis 2027 und dem Ziel, bis 2044 emissionsfrei zu sein, bleibt das Unternehmen langfristig gut aufgestellt. Mit ihren ambitionierten Zielen werden sie in 30 bis 40 Jahren bestimmt weiterhin ein starkes Unternehmen sein. 

Kennzahlen

Das Unternehmen weist ein jährliches Umsatzwachstum von 6,4 % auf, während der EBIT um 10,4 % gestiegen ist. Die EBIT-Marge liegt bei 33,2 %, was über dem Branchendurchschnitt liegt. Das Net Debt/EBITDA-Verhätnis liegt bei 4,6 und somit unter dem Branchenschnitt. Die Kennzahlen sind also definitiv in Ordnung.

Dividende und Bewertung

Die Dividendenrendite beträgt 2,8 %, und die Dividende wurde seit 28 Jahren ununterbrochen erhöht. Die Ausschüttungsquote liegt bei 51,9 %, und das durchschnittliche Dividendenwachstum der letzten 10 Jahre beträgt sagenhafte 11,3 %. Gute und zuferlässige Werte.

Mit einem KGV von 20,3 für das kommende Geschäftsjahr 2025 liegt die Aktie leicht unter dem historischen Durchschnitt und bleibt attraktiv. Man holt sich einen gut bewerteten Dividendenaristrokrat ins Depot, der gute Kennzahlen und ein schönes Dividendenwachstum hat.

11. Dezember
plus

Microsoft

Microsoft ist das weltweit führende IT-Softwareunternehmen mit Monopolstellungen in Bereichen wie PC-Betriebssystemen (Windows) und Office-Software (Excel, PowerPoint, Word). Neben dem Kerngeschäft umfasst Microsoft auch B2B-Software wie Dynamics, die Plattform LinkedIn und die Gaming-Sparte mit Xbox. 

Außerdem ist Microsoft die Nummer zwei im Bereich Cloud-Infrastruktur mit Azure. Langfristig wird Microsoft aufgrund der zunehmenden Cloud-Nutzung und der breiten Produktpalette als einer der technologischen Vorreiter angesehen. Jeder kennt eigentlich Microsoft. Wir sind davon überzeugt, dass Microsoft durch das solide und innovative Geschäftsmodell noch viele weitere Jahre bestehen wird. Wegdenken kann man sich Microsoft jedenfalls nicht, oder?

Kennzahlen

Das Unternehmen verzeichnet ein starkes Umsatzwachstum von über 10 % jährlich, getrieben durch die schnell wachsenden Cloud-Dienste. Die operative Marge liegt bei beeindruckenden 41 %, was auf den hohen Abo-Anteil zurückzuführen ist. Microsoft besitzt zudem eine der sichersten Bilanzen weltweit mit Nettocash von 30 Mrd. USD. Für uns als Aktionäre optimal.

Dividende und Bewertung

Microsoft zahlt eine Dividendenrendite von 0,8 %, wobei die Ausschüttungsquote nur 24,8 % beträgt, was als sehr gesund gilt. Die Dividende wurde in den letzten 21 Jahren ununterbrochen erhöht, und das Dividendenwachstum lag in den letzten 10 Jahren bei durchschnittlich 10,3 % pro Jahr. Es dauert also nicht mehr lange und dann wird die 1 %-Marke geknackt.

Obwohl die Bewertung momentan mit 34,6 hoch ist und somit deutlich über dem Schnitt von 24,1 liegt, holt man sich einen echten Dauerläufer ins Depot. Sowohl die Dividende, als auch der Kurs kennen bei Microsoft nur eine Richtung: Und zwar nach oben. Daher ist dieser Titel sicherlich trotz der hohen Bewertung langfristig ein guter Kauf.

10. Dezember
plus

McDonald's

McDonald's ist mit über 40.000 Filialen die größte Restaurantkette der Welt. Das US-Unternehmen operiert hauptsächlich als Franchisegeber, wobei 95 % der Restaurants von Franchise-Nehmern betrieben werden. Der Schlüssel zum Erfolg sind die Immobilien: McDonald's besitzt rund 80 % der Restaurantimmobilien, die an die Franchise-Nehmer vermietet werden. Der Konsum der Produkte ist zyklisch. 

Diese einzigartige Geschäftsidee sichert langfristige Einnahmen und schafft Wettbewerbsvorteile. Gestützt wird das auch durch die große Beliebtheit des Unternehmens. Jeder kennt die Produte wie den BigMac, oder das beliebte Happy Meal. Zudem trägt die Digitalisierung zur Steigerung der Effizienz und zum Wachstum bei. In 30 bis 40 Jahrem werden sie sicherlich weiterhin ein beliebtes Fast Food-Unternehmen und eine beliebte Aktie zugleich sein. 

Kennzahlen

McDonald's verzeichnete in den letzten Jahren einen Umsatzrückgang von -1,7 % weil sie ihr Geschäftsmodell umgestellt haben. Jedoch wuchsen die Umsätze auf gleicher Fläche. Zukünftig wird aber wieder ein Wachstum von 4 % bis 6 % pro Jahr erwartet. Die EBIT-Marge ist dank des Franchise-Sytem mit über 40 % außergewöhnlich hoch. Trotz einer hohen Verschuldung von 3,4x Net Debt/EBITDA wird diese durch den wertvollen Immobilienbestand gut gedeckt.

Dividende und Bewertung

Die Dividendenrendite liegt bei 2,3 %, und die Dividende wurde seit 48 Jahren kontinuierlich erhöht. Die Ausschüttungsquote von 53,9 % ist angemessen, während das Dividendenwachstum der letzten 10 Jahre bei 7,8 % liegt. Nicht sonderlich hoch, aber zuverlässig. 

Das KGV liegt für das kommende Geschäftsjahr 2025 bei 24 und damit leicht unter dem Median von 24,7. Gleichzeitig ist McDonald’s ein echter Dauerläufer und für langfristige Dividendenjäger eine gute Wahl. Wir freuen uns auf eine leckere Dividende.

09. Dezember
plus

LVMH

LVMH ist der weltweit führende Luxuskonzern und bietet eine breite Produktpalette, darunter Lederwaren, Textilien, Uhren und Champagner. Zu den bekanntesten Marken gehören Louis Vuitton, Dior, Fendi und Tiffany & Co. Der langfristige Erfolg des zyklischen Unternehmens basiert auf dem Ruf und der Historie seiner Marken, die durch Limitierungen und das Fehlen von Rabatten einen starken Burggraben schaffen. 

Sie haben eine zahlungskräftige Kundschaft. Daher kann sich das französische Unternehmen auch in Krisenzeiten auf ihre Kunden verlassen. Auch durch regelmäßige Preiserhöhungen können sie stabil und profitabel bleiben. Ihre Kunden verjagen sie damit nicht. Die Firmengeschichte reicht bis ins Jahr 1854 und wird sicherlich noch mehere Jahrzehnte andauern.

Kennzahlen

Das Unternehmen verzeichnet langfristig ein zweistelliges Umsatzwachstum, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach Luxusprodukten und zahlreiche Übernahmen. Die EBIT-Marge liegt bei starken 27 %, gestützt durch das wachstumsstarke Ledergeschäft. Leichte Verschuldung von 1x Net Debt/EBITDA resultiert aus der Übernahme von Tiffany & Co.

Dividende und Bewertung

LVMH überzeugt mit einer Dividendenrendite von 2,1 % und einer Ausschüttungsquote von 41,2 %, was als solider Wert gilt. Die Dividende wurde in den letzten 15 Jahren regelmäßig erhöht und ist seit 30 Jahren nicht gesenkt worden. Sie ist also relativ zuverlässig. Das durchschnittliche Dividendenwachstum der letzten 10 Jahre liegt bei beeindruckenden 16,1 %. 

Aktuell bietet sich eine gute Kaufchance. Das KGV ist mit 21,4 unter dem historischen Median von 23,7. Eine Gelegenheit, die bei LVMH nicht oft vorkommt. Unter 700 Euro ist LVMH also sicherlich eine attraktive Investition.

08. Dezember
plus

L’Oréal

L’Oréal ist der unangefochtene Weltmarktführer im Kosmetiksektor und besitzt starke Marken wie Maybelline, Vichy und Garnier. Das französische Unternehmen fokussiert sich vor allem auf Hautpflege, gefolgt von Make-Up, Haarpflege und Parfüms. 

Mit einem internationalen Geschäftsmodell, das besonders in Europa stark ist, und einer strategischen Ausrichtung auf moderne Trends wie Influencer-Marketing und E-Commerce, ist L’Oréal für langfristiges Wachstum gut aufgestellt. Sie werden dem Nicht-zyklischen Konsum zugeordnet. Vor allem für Anleger mit einem Anlagehorizont von über 30 Jahren ist dieser Aktie ein toller Wert. 

Kennzahlen

L’Oréal hat in den letzten Jahren ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 6 % und ein EBIT-Wachstum von 8 % erreicht. Die EBIT-Marge liegt bei fast 20 %, was auf die hohe Effizienz im Geschäftsbetrieb hinweist. Mit einer niedrigen Verschuldung von 0,5x Net Debt/EBITDA zeigt sich das Unternehmen finanziell sehr stabil.

Dividende und Bewertung

Die Dividende von L’Oréal wächst seit 42 Jahren stetig und bietet eine aktuelle Rendite von 2,0 %. Ein guter Wert über dem Schnitt von 1,5 %. Die Ausschüttungsquote von 52,1 % ist in Ordnung. Mit einem durchschnittlichen zweistelligen Dividendenwachstum von 10,8 % pro Jahr bleibt das Unternehmen auch für Dividendeninvestoren attraktiv. 

Die Aktie ist unter 460 Euro interessant und bietet langfristiges Potenzial. Derzeit liegt das KGV mit 26,2 deutlich unter dem historischen Median von 31,3. Eine Kaufchance, die sich bei diesem Unternehmen selten ergibt.

07. Dezember
plus

Johnson & Johnson

Johnson & Johnson ist der führende Gesundheitskonzern der Welt, bekannt für seine Expertise in den Bereichen Pharma und Medizintechnik. Vielleicht kennt ihr das US-Unternehmen durch seinen damaligen Corona-Impfstoff? Das Unternehmen hat kürzlich die risikobehaftete Talkum-Sparte ausgegliedert und sich so neu aufgestellt. Rund 65 % des Umsatzes kommen aus dem Pharmageschäft, während die restlichen 35 % durch Medizintechnik generiert werden.

Der Fokus auf Gesundheitstechnologien und die breite internationale Ausrichtung, bei der fast 50 % der Umsätze aus dem Ausland stammen, bieten J&J eine starke Position. Durch ihre jahrzehntelange Erfahrung werden sie auch in Zukunft ein Top-Player in der Gesundheitsbranche sein. Neue Unternehmen werden es schwer haben an J&J vorbei zu kommen, da ihnen die Erfahrung fehlt. Für die weiteren Jahrzehnte seid ihr daher mit Johnson & Johnson sicher gut aufgestellt.

Kennzahlen

Mit einem stabilen jährlichen Umsatzwachstum von 3,5 % und einer EBIT-Marge von 29 % steht das Unternehmen auf soliden finanziellen Beinen. Die geringe Verschuldung von nur 0,5x EBITDA und das herausragende AAA-Kreditrating unterstreichen die Stabilität von Johnson & Johnson.

Dividende und Bewertung

Die Dividendenrendite liegt derzeit bei 3,3 %, wobei die Dividende seit 62 Jahren ohne Unterbrechung erhöht wurde – ein beeindruckender Wert. Die Ausschüttungsquote liegt bei 85 %, während das durchschnittliche Dividendenwachstum der letzten 10 Jahre bei 6,1 % pro Jahr liegt. Das mag gering sein, ist jedoch durch die über 60 Jahre lange Historie an Dividendensteigerungen ein akzeptabler Wert.

Mit einem KGV von rund 17,1 für das kommende Geschäftsjahr 2025 ist Johnson & Johnson sogar deutlich unterbewertet und eine attraktive Aktie für konservative Dividendenanleger. Eine Kaufchance, die man sicher nutzen sollte.

06. Dezember
plus

Coca-Cola

Coca-Cola ist die weltweite Nummer 1 bei nicht-alkoholischen Getränken und besitzt über 200 Marken wie Fanta, Sprite und Monster. Dank eines Franchise-Modells, bei dem unabhängige Abfüller die Produktion übernehmen, kann das Unternehmen schnell neue Marken etablieren. Coca-Cola ist als amerikanisches Unternehmen international breit aufgestellt, wobei Europa den größten Anteil am Gewinn hat. Der Getränkemarkt wächst jährlich um etwa 5,5 %.

Mit seiner etablierten Marktposition und dem Franchise-Modell wird Coca-Cola auch in den kommenden Jahrzehnten eine wichtige Rolle im Getränkemarkt spielen. Die Produkte des Getränke-Giganten sind einfach nicht wegzudenken, außerdem ist Coca-Cola unglaublich bekannt: Einer Studie der Harvard School of Business zufolge ist "Coca-Cola" nach "okay" das bekannteste Wort der Welt. Die hohe Markenbekanntheit und breite Produktpalette sorgen für stabile Umsätze.

Kennzahlen

Der Umsatz war in den letzten Jahren aufgrund der Umstellung auf das Franchisesystem leicht rückläufig (-1,1 %), aber für die Zukunft wird ein Wachstum von 5 % jährlich erwartet. Die EBIT-Marge liegt bei 28,5 %, was auf die hohe Effizienz des Franchisemodells zurückzuführen ist. Die Verschuldung ist moderat, mit einem Verhältnis von 2,0x EBITDA. Generell sind die Kennzahlen also solide, da sich das Umsatzwachstum ja noch verbessern soll.

Dividende und Bewertung

Coca-Cola ist ein Dividendenkönig mit 62 Jahren ununterbrochener Dividendenerhöhungen. Die Dividendenrendite beträgt 3,1 %, und die Ausschüttungsquote liegt bei 74,5 %. In den letzten 10 Jahren betrug das Dividendenwachstum 4,9 % pro Jahr. An sich kein allzu großes Wachstum, jedoch mit einer so langen und zuverlässigen Historie sehr stabil.

Das KGV liegt bei 21,2 für das kommende Geschäftsjahr 2025, was im historischen Vergleich deutlich unterbewertet ist. Im Schnitt lag das Verhältnis nämlich bei 26,8. Deshalb ist Coca-COla aktuell eine gute Kaufchance!

05. Dezember
plus

Lagercrantz

Lagercrantz ist eine schwedische Übernahmemaschine mit einem Portfolio von 70 Tochterfirmen, die in industriellen und B2B-Nischen tätig sind. Das Unternehmen agiert als Holding und fokussiert sich auf Skandinavien und Europa. Dabei verfolgt es eine strenge Übernahmestrategie, bei der besonders kleine Firmen mit starker Marktposition im Vordergrund stehen.

Die Produkte reichen von Kühlhaustüren über Ventile für Fischfarmen bis hin zu Lebensmittelpumpen. Es sind Produkte, die noch in mehreren Jahrzehnten gebraucht werde. Diese Diversifikation sorgt für Stabilität und ermöglicht langfristiges Wachstum über die nächsten Jahre. Auch in Kombination mit den vielen Tochterfirmen wird Lagercrantz iin 50 Jahren bestimmt noch ein guter Wert in deinem Depot sein.

Kennzahlen

In den letzten Jahren verzeichnete Lagercrantz ein konstantes Umsatzwachstum von 12 % jährlich, das sowohl durch organisches Wachstum als auch durch Übernahmen unterstützt wurde. Die EBIT-Marge liegt bei 14,7 %, was ein solides, aber leicht wachsendes Niveau darstellt. Mit einem moderaten Verschuldungsgrad von 1,4x EBITDA ist die finanzielle Lage des Unternehmens gesund. In weniger als 2 Jahren könnten sie also ihre ganzen Schulden begleichen. Für ein solches Geschäftsmodell ein sehr guter Wert.

Dividende und Bewertung

Die Dividendenrendite von Lagercrantz beträgt aktuell 1,1 %, mit einer beeindruckenden Ausschüttungsquote von nur 37,6 %. In den letzten 10 Jahren wuchs die Dividende durchschnittlich um starke 17,1 % pro Jahr. Die Dividende wurde aber lediglich in den letzten 3 Jahren erhöht. 

Die Aktie ist momentan mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 46,2 zwar teuer, jedoch bieten sie mit einem erwarteten Gewinnwachstum von 15 % weiterhin Potenzial für langfristige Anleger.

04. Dezember
plus

BlackRock

BlackRock ist der weltweit größte Vermögensverwalter mit rund 8 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen. Das Finanzunternehmen aus den USA ist vor allem durch iShares, seine ETF-Marke, bekannt und hält einen Marktanteil von etwa 40 %. ETFs sind ein Skalengeschäft, das durch größere Volumina profitabler wird. BlackRock setzt zunehmend auf ESG-Investments und alternative Anlageklassen, um langfristiges Wachstum zu sichern.

Durch seine starke Marktposition und den anhaltenden ETF-Boom wird BlackRock auch in den nächsten Jahrzehnten von der Nachfrage nach kostengünstigen Investmentlösungen profitieren. Immer mehr Leute nutzen ETFs als private Altersvorsorge, wovon BlackRock in Zukunft weiterhin profitieren wird. Der Fokus auf nachhaltige Investments stärkt zudem die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.

Kennzahlen

Das Unternehmen verzeichnet ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 7 % pro Jahr, gestützt durch den anhaltenden ETF-Boom. Die EBIT-Marge liegt in Spitzenzeiten bei etwa 40 %. BlackRock hat eine schuldenfreie Bilanz und eine stabile Kostenstruktur.

Dividende und Bewertung

Die Dividendenrendite beträgt derzeit 2,1 % und liegt damit nahe dem historischen Durchschnitt. BlackRock hat die Dividende in den letzten 14 Jahren kontinuierlich erhöht und seit 20 Jahren nicht gesenkt. Die Ausschüttungsquote von 54,8 % ist moderat. Das Dividendenwachstum der letzten 10 Jahre liegt bei 10,4 % pro Jahr.


Das KGV für das kommende Geschäftsjahr 2025 liegt etwa bei 21 und damit ganz leicht über dem historischen Schnitt von 20. Die Aktie ist also knapp fair bewertet. Die Zukunftsaussichten sind aber hervorragend, weshalb sie ein guter Kauf ist.

03. Dezember
plus

Bechtle

Bechtle ist Deutschlands größter IT-Systemhausbetreiber und betreibt über 80 Standorte. Das Unternehmen aus dem IT-Sektor richtet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und den öffentlichen Sektor. Bechtle wächst durch den kontinuierlichen Aufkauf weiterer Systemhäuser und bindet Kunden langfristig durch Managed Services, die höhere Margen bieten. Der intensive Wettbewerb und die Abhängigkeit von der Auftragslage im deutschen Mittelstand stellen jedoch Risiken dar.


Langfristig hat Bechtle solide Wachstumschancen, da die Nachfrage nach IT-Dienstleistungen in den nächsten 30 bis 40 Jahren weiter zunehmen wird. Die umfangreiche Marktpräsenz und langfristige Kundenbeziehungen verschaffen dem Unternehmen einen Vorteil gegenüber neuen Wettbewerbern.

Kennzahlen

In den letzten 10 Jahren erzielte Bechtle ein Umsatzwachstum von über 10 % pro Jahr. Das ist ein guter Wert. Die EBIT-Marge beträgt 5,0 % und hat sich stetig verbessert. Die Verschuldung ist mit einem Net Debt/EBITDA unter 1 sehr gering und beweist die bilanzielle Stabilität von Bechtle. In unter einem Jahr könnten sie also ihre gesamten Schulden abbauen.

Dividende und Bewertung

Bechtles Dividendenrendite liegt aktuell bei 2,2 %, was deutlich über dem historischen Schnitt liegt. Die Ausschüttungsquote von 30,8 % ist niedrig und bietet Raum für weiteres Wachstum. Die Dividende wurde in den letzten 14 Jahren jedes Jahr erhöht und seit 23 Jahren nicht gesenkt. Mit einem Dividendenwachstum von 15,4 % pro Jahr zeigt Bechtle eine solide Entwicklung. 

Mit einem aktuellen KGV von 15,6 bekommt man die Aktie aktuell sehr günstig. Im historischen Schnitt lag dieser Wert nämlich bei circa 22,0. Man bekommt also nicht nur ein solides Unternehmen mit solider Dividende, sondern auch ein aktuell unterbewertetes. Der perfekte Mix!

02. Dezember
plus

Allianz

Die Allianz ist einer der größten Versicherungskonzerne und Vermögensverwalter weltweit, ansässig in Deutschland. Das Unternehmen erzielt kontinuierliche Prämieneinnahmen aus Sach- und Personenversicherungen, während Schadensfälle die Auszahlungen beeinflussen. Damit hat die Allianz sich über Jahrzehnte ein sicheres Geschäftsmodell aufgebaut und wird sicherlich auch in den kommenden Jahrzehnten ein gefragter Versicherungskonzern sein.

Zudem investiert die Allianz diese Prämien in diverse Vermögenswerte. Besonders stark ist das Unternehmen im Anleihengeschäft in den USA vertreten, wo es zu den führenden Vermögensverwaltern zählt. Langfristig ist die Allianz gut positioniert, um von stabilen Einnahmen und Anlageerträgen zu profitieren.

Kennzahlen

Das Prämienwachstum beträgt etwa 2–3 % jährlich. Die EBIT-Marge ist volatil und liegt derzeit bei 9,1 %. Dank einer Combined Ratio von 94 % ist die Kostenstruktur effizient. Die Solvency-2-Quote von 206 % zeigt eine hohe Bilanzstabilität. Zudem kauft die Allianz jährlich 1,3 % ihrer Aktien zurück, was den Gewinn pro Aktie steigert.

Dividende und Bewertung

Mit einer Dividendenrendite von 5,2 % und einer Ausschüttungsquote von 52,3 % bietet die Allianz eine attraktive Dividende, die seit 15 Jahren nicht gesenkt wurde. In den letzten drei Jahren wurde sie stetig erhöht, mit einem jährlichen Wachstum von 10,6 %. 

Das KGV von 10,8 für das bald anbrechende Geschäftsjahr 2025 liegt leicht unter dem historischen Schnitt von 11, was die Aktie attraktiv macht. Man bekommt einen soliden Finanztitel mit einer soliden Dividende. Langfristig ist die Allianz definitiv ein guter Deal.

Die Allianz ist einer der größten Versicherungskonzerne und Vermögensverwalter weltweit, ansässig in Deutschland. Das Unternehmen erzielt kontinuierliche Prämieneinnahmen aus Sach- und Personenversicherungen, während Schadensfälle die Auszahlungen beeinflussen. Damit hat die Allianz sich über Jahrzehnte ein sicheres Geschäftsmodell aufgebaut und wird sicherlich auch in den kommenden Jahrzehnten ein gefragter Versicherungskonzern sein.

Zudem investiert die Allianz diese Prämien in diverse Vermögenswerte. Besonders stark ist das Unternehmen im Anleihengeschäft in den USA vertreten, wo es zu den führenden Vermögensverwaltern zählt. Langfristig ist die Allianz gut positioniert, um von stabilen Einnahmen und Anlageerträgen zu profitieren.

Kennzahlen

Das Prämienwachstum beträgt etwa 2–3 % jährlich. Die EBIT-Marge ist volatil und liegt derzeit bei 9,1 %. Dank einer Combined Ratio von 94 % ist die Kostenstruktur effizient. Die Solvency-2-Quote von 206 % zeigt eine hohe Bilanzstabilität. Zudem kauft die Allianz jährlich 1,3 % ihrer Aktien zurück, was den Gewinn pro Aktie steigert.

Dividende und Bewertung

Mit einer Dividendenrendite von 5,2 % und einer Ausschüttungsquote von 52,3 % bietet die Allianz eine attraktive Dividende, die seit 15 Jahren nicht gesenkt wurde. In den letzten drei Jahren wurde sie stetig erhöht, mit einem jährlichen Wachstum von 10,6 %. 

Das KGV von 10,8 für das bald anbrechende Geschäftsjahr 2025 liegt leicht unter dem historischen Schnitt von 11, was die Aktie attraktiv macht. Man bekommt einen soliden Finanztitel mit einer soliden Dividende. Langfristig ist die Allianz definitiv ein guter Deal.

01. Dezember
plus

Air Products and Chemicals

Air Products & Chemicals ist die weltweite Nummer 3 für Industriegase. Das amerikanische Unternehmen aus dem Grundstoffsektor stellt Gase aus Luft, Erdgas und Co. her und beliefert damit diverse Branchen. 82 % der Umsätze kommen aus Lieferverträgen, die Laufzeiten von 15 Jahren und mehr haben. Das Tolle: Diese Verträge haben nicht nur Mindestabnahmemengen, sondern enthalten auch Preisanpassungen, falls die Herstellung der Gase teurer wird.

Industriegase sind aus unserer heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Der Markt wächst mit 4 % pro Jahr, und bestehende Unternehmen haben einen großen Wettbewerbsvorteil: Sie profitieren von hohen Eintrittsbarrieren, umfangreichen Produktionskapazitäten und langjährigen Kundenbeziehungen, die neue Wettbewerber fernhalten und die Beständigkeit von Air Products and Chemicals für die nächsten 30, 40 oder sogar 100 Jahre sichern.

Kennzahlen

Das jährliche Umsatzwachstum lag in den letzten 10 Jahren bei 6 % bis 7 %. Damit liegt das Unternehmen zwar etwas hinter Linde, kommt aber auf die gleiche operative Marge von etwa 19 %. Mittelfristig soll die operative Marge sogar auf 25 % steigen. Und auch die Bilanz ist attraktiv: Das Verhältnis von Nettoschulden zum EBITDA liegt nur bei 1,2.

Dividende und Bewertung

Die Dividende bei Air Products ist ein guter Mix. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei etwa 2,2 % für das laufende Geschäftsjahr und damit ziemlich genau auf dem historischen Schnitt der letzten 10 Jahre. Die Ausschüttungsquote liegt bei akzeptablen 67 %. Und in den letzten 10 Jahren wurde die Dividende im Schnitt um 9,2 % pro Jahr angehoben. Und das Beste: Air Products erhöht seit 42 Jahren jedes Jahr die Dividende. Damit ist es ein Dividendenaristokrat!

Das KGV der Air Products-Aktie liegt aktuell bei knapp 20 und ist damit deutlich unterhalb des historischen Schnitts. Uns erscheint die Aktie deshalb besonders attraktiv, um sie jetzt in unser Dividendendepot zu legen.

07. Dezember
plus

Eli Lilly

Eli Lilly ist der aktuell unangefochtene Gigant der modernen Pharmaindustrie. Das US-Unternehmen erforscht, entwickelt und vertreibt lebenswichtige Medikamente gegen Diabetes, Krebs und Autoimmunerkrankungen. Es ist das erste Unternehmen im Gesundheitsbereich, das die Marke von mehr als 1.000 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung durchbrochen hat.

Eli Lilly wird durch einen tiefen Patent-Burggraben geschützt. Die Entwicklung neuer Wirkstoffe kostet Milliarden und dauert Jahre, ist aber nach der Zulassung rechtlich streng gegen Nachahmer abgesichert. Besonders bei den revolutionären GLP-1-basierten Abnehmspritzen wie Mounjaro und Zepbound besitzt Lilly eine technologische Führungsposition, die Konkurrenten auf Jahre auf Distanz hält.

Die EBIT-Marge offenbart die finanzielle Magie des Geschäftsmodells. Da die reinen Herstellungskosten einer einzelnen Dosis im Vergleich zum Verkaufspreis verschwindend gering sind, bleiben über 40 % des Umsatzes als EBIT hängen. Diese phänomenale Marge liegt weit über dem Durchschnitt anderer Industrien und gibt dem Unternehmen die nötige Feuerkraft für massive Investitionen in die Forschung.

Das Umsatzwachstum ist enorm. Angetrieben durch die explosive globale Nachfrage nach den neuen Adipositas-Medikamenten steigert Lilly seine Erlöse derzeit wie ein junger Software-Konzern. Du profitierst hier primär von einer massiven Skalierung der Verkaufszahlen in einem Markt, der gerade erst am Anfang steht.

Du beteiligst dich hier an der Lösung eines der größten Gesundheitsprobleme der Menschheit. 890 Millionen Menschen auf der Welt sind fettleibig. Die Dominanz im Bereich der Gewichtsreduktion eröffnet einen Markt, der das Potenzial hat, das globale Gesundheitswesen dauerhaft zu verändern. Eli Lilly kombiniert eine prall gefüllte Forschungspipeline mit exzellenter operativer Umsetzung und ist damit ein absolutes Gesundheits-Fundament für gut sortierte Depot.

12. Dezember
plus

TransDigm

TransDigm ist der unauffällige Monopolist der Luftfahrtbranche. Das US-Unternehmen produziert scheinbar langweilige Kleinteile wie Zündsysteme, Pumpen, Ventile oder Sicherheitsgurte für Flugzeuge. Der entscheidende Fakt ist jedoch: Bei rund 90 % ihres Umsatzes ist TransDigm der weltweit einzige Lieferant für diese spezifischen Teile.

Der Burggraben basiert auf der totalen Dominanz in Nischenmärkten. Da die Stückzahlen für diese speziellen Ersatzteile oft gering sind, lohnt es sich für Konkurrenten nicht, die extrem teure und langwierige behördliche Zulassung nachzubauen. TransDigm besitzt das geistige Eigentum und die Lizenzen, wodurch sie die Preise fast nach Belieben diktieren können, ohne Wettbewerb fürchten zu müssen.

Die finanzielle Effizienz ist im Industriesektor absolut einzigartig. Ein Blick auf die operative Marge von fast 50 % zeigt die brutale Qualität des Geschäftsmodells. Wo andere Industrieunternehmen mit 15 % zufrieden sind, verdient TransDigm mehr Geld als ein hochprofitables Software-Unternehmen, weil sie ihre Preissetzungsmacht konsequent ausspielen.

Operativ liegt der Fokus voll auf dem lukrativen Ersatzteilmarkt. Während beim Verkauf von Teilen für neue Flugzeuge kaum Geld verdient wird, generiert der Konzern seine gewaltigen Gewinne im Aftermarket. Ein Flugzeug braucht über 30 Jahre hinweg immer wieder neue Ersatzteile, und genau hier kassiert TransDigm dank der Monopolstellung ab.

Du investierst hier in eine Gelddruckmaschine mit Übernahmegeschäft. Das Management führt den Konzern wie einen privaten Finanzinvestor: Sie kaufen Monopole auf, optimieren die Preise und verteilen das Kapital extrem diszipliniert. Das Unternehmen ist wie Private Equity für Privatanleger, aber ohne die teuren Gebühren. Das KGV von 40 wirkt erstmal hoch, aber im Sektor sind solche Werte normal und historisch ist TransDigm damit gar nicht so teuer.

11. Dezember
plus

Fortinet

Fortinet ist der Marktführer für Firewalls. Das Unternehmen verkauft Hardware, Software und Cybersecurity-Abos, um Netzwerke vor Cyber-Angriffen zu schützen. Mit über der Hälfte aller weltweit ausgelieferten Enterprise-Firewalls dominiert der Konzern den Markt durch Masse und Präsenz.

Der Burggraben steckt in der Technologie. Im Gegensatz zur Konkurrenz, die auf Standard-Prozessoren setzt, entwickelt Fortinet eigene Hochleistungs-Chips. Diese spezialisierte Hardware bietet eine deutlich höhere Rechenleistung zu einem Bruchteil der Kosten, was dem Unternehmen einen dauerhaften Preis-Leistungs-Vorteil verschafft, den reine Softwareanbieter technisch nicht kopieren können.

Die EBIT-Marge ist eine absolute Ausnahmeerscheinung im Tech-Sektor. Fortinet schafft es regelmäßig, weit über 30 % seines Umsatzes als EBIT zu behalten. Das ist ein fantastischer Wert, der weit über dem Branchendurchschnitt liegt und beweist, dass das Unternehmen kein Geld verbrennen muss, um seine Marktanteile zu verteidigen.

Das Management meistert die magische Rule of 40. Diese Kennzahl berechnet Wachstum und Marge zu einer Kennzahl und zeigt an, ob ein Tech-Unternehmen gesund wächst. Fortinet liegt konstant weit über der Marke von 40 Punkten, was für schnelles Wachstum mit hoher Profitabilität steht, ohne Kompromisse eingehen zu müssen.

Du setzt hier auf einen Hardware-Spezialisten im Sicherheits-Sektor. Cyberkriminalität wird nicht verschwinden und Unternehmen fokussieren ihre IT-Sicherheit zunehmend auf weniger Anbieter. Fortinet bietet die perfekte Kombination aus technologischer Überlegenheit und finanzieller Disziplin, was die Aktie zu einem interessanten Investment für Wachstumsinvestoren macht.

10. Dezember
plus

Hannover Rück

Die Hannover Rück ist auf Platz 3 der größten Rückversicherer weltweit. Das Unternehmen versichert Versicherungen und übernimmt Risiken aus Naturkatastrophen, Unfällen oder Lebensversicherungen, damit diese im Schadensfall nicht pleitegehen. Als Nummer 3 der Welt verfügt der Konzern über eine enorme Marktmacht und ein Prämienvolumen von rund 26 Milliarden Euro.

Der Burggraben basiert auf extremen Kostenvorteilen durch Skalierung. Hannover Rück arbeitet mit einer schlankeren Verwaltung als die Konkurrenz und kann Risiken deshalb profitabler in die Bücher nehmen. Diese Kostenführerschaft in Kombination mit einer exzellenten Datenhistorie macht es für neue Wettbewerber fast unmöglich, ähnlich hohe Margen zu erzielen.

Die Eigenkapitalrendite beweist die operative Exzellenz. Das Management schafft es regelmäßig, eine Rendite von deutlich über 14 % auf das eingesetzte Kapital zu erwirtschaften. Dieser Wert liegt weit über dem Branchendurchschnitt und zeigt eindrucksvoll, wie effizient das Unternehmen Risiken selektiert und das Kapital der Aktionäre vermehrt.

Du profitierst derzeit massiv vom makroökonomischen Rückenwind. Das aktuell hohe Zinsumfeld spielt dem Konzern in die Hände, da der hohe Cash-Bestand risikolose Erträge abwirft. Besonders interessant ist, dass man theoretisch zwischen Talanx oder Hannover Rück wählen kann und so die günstigere Option nehmen kann. Aktuell ist das in unseren Augen die Hannover Rück direkt.

Mit der Hannover Rück kaufst du Stabilität für dein Depot. Risiken werden immer existieren und die Nachfrage nach Rückversicherung steigt durch den Klimawandel weltweit stetig an. Hannover Rück kombiniert ein unverzichtbares Geschäftsmodell mit einem geringen KGV von rund 12 und ist damit ein solider Anker für langfristig orientierte Investoren.

09. Dezember
plus

CrowdStrike

CrowdStrike ist der moderne Bodyguard für die vernetzte Welt. Das Unternehmen schützt Laptops, Server und Cloud-Workloads vor Cyberangriffen und Hackern. Ihr Geld verdienen sie fast ausschließlich über wiederkehrende Abo-Modelle für ihre cloudbasierte Falcon-Plattform. Mit inzwischen über 29.000 Kunden und fast 5 Milliarden Dollar Umsatz gehört der Konzern zur Weltspitze der IT-Sicherheit.

Die wahre Stärke liegt in einem mächtigen Netzwerkeffekt. Die künstliche Intelligenz des Systems lernt aus jedem Angriff bei einem einzelnen Kunden sofort für alle anderen mit. Je mehr Nutzer die Plattform hat, desto intelligenter und sicherer wird sie automatisch für das gesamte Netzwerk. Ein neuer Wettbewerber kann diesen jahrelang gesammelten Datenschatz unmöglich schnell kopieren oder simulieren.

Die Software-Architektur ermöglicht eine herausragende Profitabilität. Ein Blick auf die Bruttomarge von 75 % beweist die enorme Preissetzungsmacht des Unternehmens. Die Kosten für die technische Bereitstellung der Software sind im Vergleich zum Umsatz minimal. Von jedem Dollar Umsatz bleibt extrem viel Geld im Unternehmen. Das erlaubt massive Investitionen in Innovationen und liegt weit über dem Branchendurchschnitt.

Die Kunden binden sich stark. Entscheidend ist hier die Anzahl der gebuchten Module pro Kunde. Die große Mehrheit der Nutzer abonniert inzwischen 5, 6 oder mehr Anwendungen gleichzeitig auf der Plattform. Das sorgt für stetig steigende Umsätze bei bestehenden Kunden und verringert die Wechselbereitschaft drastisch. Du profitierst von der hohen Planungssicherheit der Einnahmen.

CrowdStrike definiert Qualität durch Unverzichtbarkeit in einer unsicheren Welt. Das Geschäftsmodell verbindet starkes Wachstum mit hoher Effizienz und tiefen technologischen Burggräben. Du investierst hier in ein Zukunftsmodell mit Netzwerkeffekten, das über 20 % pro Jahr wächst.

08. Dezember
plus

AutoZone

AutoZone ist der unangefochtene Gigant im US-Autoteilehandel. Das Unternehmen verkauft Ersatzteile, Wartungsartikel und Zubehör sowohl an Privatkunden als auch an professionelle Werkstätten. Mit mittlerweile über 7.000 Filialen in den USA, Mexiko und Brasilien dominiert AutoZone den Markt durch schiere Präsenz und Verfügbarkeit.

Die wahre Stärke liegt in der Logistik. Wenn ein Auto kaputt ist, braucht der Kunde das Ersatzteil sofort und kann nicht auf den Versandhandel warten. AutoZone nutzt ein extrem dichtes Netzwerk, um selbst seltene Teile binnen Stunden in jede lokale Filiale zu liefern. Dieser massive Geschwindigkeitsvorteil schützt das Geschäft effektiv vor reinen E-Commerce-Konkurrenten wie Amazon.

AutoZone ist eine absolute Maschine für Kapitalrendite. Das Unternehmen bekommt auf jeden investierten Dollar rund 30 % Rendite (Return on Invested Capital). Das beweist eine außergewöhnliche Disziplin bei der Kapitalallokation und operative Exzellenz. Jeder investierte Dollar erwirtschaftet hier deutlich mehr Ertrag als bei fast allen anderen Einzelhändlern.

Massive Aktienrückkäufe. Statt Dividenden zu zahlen, die Aktionäre versteuern, kauft das Management seit Jahrzehnten aggressiv eigene Aktien zurück und hat die Anzahl der ausstehenden Anteile massiv reduziert. Durch diese Strategie steigt der Gewinn pro Aktie fast automatisch jedes Jahr an. Das erzeugt enormen Wert für die verbleibenden Aktionäre.

Du bekommst hier Qualität, die in jeder Wirtschaftslage funktioniert. Autos müssen gewartet werden, egal ob Rezession oder Boom herrscht. Deshalb hat AutoZone ein krisensicheres, nicht-zyklisches Geschäftsmodell mit einer meisterhaften finanziellen Steuerung. Das macht die Aktie zu einem tollen Spezialinvestment für langfristige Rendite.

07. Dezember
plus

Eli Lilly

Eli Lilly ist der aktuell unangefochtene Gigant der modernen Pharmaindustrie. Das US-Unternehmen erforscht, entwickelt und vertreibt lebenswichtige Medikamente gegen Diabetes, Krebs und Autoimmunerkrankungen. Es ist das erste Unternehmen im Gesundheitsbereich, das die Marke von mehr als 1.000 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung durchbrochen hat.

Eli Lilly wird durch einen tiefen Patent-Burggraben geschützt. Die Entwicklung neuer Wirkstoffe kostet Milliarden und dauert Jahre, ist aber nach der Zulassung rechtlich streng gegen Nachahmer abgesichert. Besonders bei den revolutionären GLP-1-basierten Abnehmspritzen wie Mounjaro und Zepbound besitzt Lilly eine technologische Führungsposition, die Konkurrenten auf Jahre auf Distanz hält.

Die EBIT-Marge offenbart die finanzielle Magie des Geschäftsmodells. Da die reinen Herstellungskosten einer einzelnen Dosis im Vergleich zum Verkaufspreis verschwindend gering sind, bleiben über 40 % des Umsatzes als EBIT hängen. Diese phänomenale Marge liegt weit über dem Durchschnitt anderer Industrien und gibt dem Unternehmen die nötige Feuerkraft für massive Investitionen in die Forschung.

Das Umsatzwachstum ist enorm. Angetrieben durch die explosive globale Nachfrage nach den neuen Adipositas-Medikamenten steigert Lilly seine Erlöse derzeit wie ein junger Software-Konzern. Du profitierst hier primär von einer massiven Skalierung der Verkaufszahlen in einem Markt, der gerade erst am Anfang steht.

Du beteiligst dich hier an der Lösung eines der größten Gesundheitsprobleme der Menschheit. 890 Millionen Menschen auf der Welt sind fettleibig. Die Dominanz im Bereich der Gewichtsreduktion eröffnet einen Markt, der das Potenzial hat, das globale Gesundheitswesen dauerhaft zu verändern. Eli Lilly kombiniert eine prall gefüllte Forschungspipeline mit exzellenter operativer Umsetzung und ist damit ein absolutes Gesundheits-Fundament für gut sortierte Depot.

06. Dezember
plus

ServiceNow

ServiceNow ist die Automatisierungsplattform für die moderne Arbeitswelt. Das US-Unternehmen bietet eine cloudbasierte Plattform an, die Arbeitsabläufe in großen Konzernen automatisiert und optimiert. Was als reines IT-Ticket-System begann, steuert heute Personalprozesse, Kundenservice und Sicherheitsoperationen bei 85 % der Fortune-500-Firmen.

Ein massiver Burggraben entsteht durch extrem hohe Wechselkosten. Sobald ein Großunternehmen seine internen Prozesse tief in der Now-Platform verankert hat, ist ein Austausch der Software operativ fast unmöglich. Kein IT-Chef riskiert gerne den Stillstand des gesamten Betriebs, weshalb die Kunden dem Unternehmen über Jahrzehnte treu bleiben.

Die finanzielle Qualität beweist die herausragende Bruttomarge. Mit Werten von rund 78 % demonstriert ServiceNow eine enorme Preissetzungsmacht und Skalierbarkeit. Die Kosten für die Bereitstellung der Software sind minimal, sodass von jedem eingenommenen Dollar extrem viel Geld für Investitionen übrig bleibt, was weit über dem Branchendurchschnitt liegt.

Die Kunden bleiben langfristig. Rund 98 % der Kunden verlängern ihre Verträge, was die Einnahmen extrem planbar macht. Zusätzliche Fantasie bringt aktuell die generative KI, die als neues Premium-Modul verkauft wird und die Ausgaben pro Kunde weiter in die Höhe treibt.

Du holst dir mit dieser Aktie das zentrale Nervensystem der Wirtschaft ins Depot. ServiceNow ist kein kurzfristiger Tech-Hype, sondern kritische Infrastruktur für die Digitalisierung. Die Kombination aus unkündbaren Basis-Diensten und der neuen Wachstumsstory durch künstliche Intelligenz macht das Unternehmen zu einem Basis-Investment im Software-Sektor.

05. Dezember
plus

Fair Isaac Corp (FICO)

Fair Isaac Corp ist die unangefochtene Ratingagentur für Privatpersonen. Das Unternehmen berechnet den berühmten FICO-Score, der als Standard für die Kreditvergabe in den USA dient. Zudem verdient der Konzern Geld mit hochspezialisierter Software zur Betrugserkennung und Entscheidungsfindung. Mit einem Marktanteil von über 90 % bei verbrieften US-Hypotheken ist FICO der absolute Marktführer.

Der Burggraben basiert auf einem extremen Netzwerkeffekt. Der FICO-Score ist in den USA keine bloße Option, sondern die fest etablierte Währung zwischen Kreditgebern, Banken und Hypothekenaufkäufern. Ein Wechsel zu einem anderen Anbieter wäre für Banken operativ zu komplex und risikoreich. Dieses System ist tief in der amerikanischen Finanzinfrastruktur verwurzelt und kaum zu verdrängen.

Das Geschäftsmodell arbeitet mit einer beeindruckenden Kapitalrendite. Als klassischer Dauerläufer besticht FICO durch einen enormen Return on Invested Capital (ROIC). Dieser Wert liegt regelmäßig weit über 30 % und damit massiv über dem Branchendurchschnitt. Das Unternehmen benötigt kaum sächliches Kapital für weiteres Wachstum. Jeder investierte Dollar erwirtschaftet überdurchschnittlich hohe Erträge.

Aktionäre profitieren von einer aggressiven Rückkaufpolitik. Das Management nutzt den hohen Cashflow konsequent, um eigene Aktien vom Markt zu nehmen. FICO gilt als Paradebeispiel für einen sogenannten „Cannibal“. Durch die stetige Reduzierung der Aktienanzahl steigt dein Anteil am Gewinnkuchen automatisch an. Dies treibt den Gewinn pro Aktie auch ohne explosives Umsatzwachstum in die Höhe.

Du investierst hier in eine digitale Mautstation des Finanzwesens. Die Kombination aus einem gesetzlich fast unverzichtbaren Standardprodukt und extrem geringem Kapitalbedarf ist selten zu finden. FICO besitzt enorme Preissetzungsmacht und eine loyale Kundenbasis. Das Unternehmen bietet Qualität und Stabilität in Reinform und eignet sich exzellent als langfristiger Portfolio-Baustein.

04. Dezember
plus

Blackstone

Blackstone ist der unangefochtene König der alternativen Geldanlage. Das US-Unternehmen verwaltet ein gigantisches Vermögen von über einer Billion US-Dollar und investiert dieses Geld für Pensionskassen oder Versicherungen in Immobilien, private Firmen und Kreditgeschäfte. Mit dieser gewaltigen Summe ist Blackstone der weltweit größte Besitzer von Gewerbeimmobilien und mittlerweile einflussreicher als viele klassische Großbanken.

Die schiere Größe schafft hier einen sich selbst verstärkenden Vorteil. In der Welt der Privatmarktanlagen bekommen oft nur die massivsten Spieler Zugang zu den besten Deals und Blackstone steht auf jeder Liste ganz oben. Dieser Informationsvorsprung und die globale Marke ziehen immer mehr Kapital an, was wiederum noch größere Übernahmen ermöglicht und die Konkurrenz fast automatisch auf Abstand hält.

Da Blackstone primär für die Verwaltung fremder Gelder bezahlt wird, benötigt das Geschäftsmodell kaum eigenes Kapital und ist extrem skalierbar wie eine Softwarefirma. Die Marge auf diese gebührenbasierten Erträge (Fee Related Earnings) liegt oft bei über 50 % und zeigt eindrucksvoll, wie profitabel jeder neue Dollar verwaltet wird.

Der entscheidende Trend ist der massive Wandel hin zu dauerhaftem Kapital. Früher musste das Unternehmen Gelder nach wenigen Jahren an Kunden zurückzahlen, doch heute besteht ein riesiger Teil des verwalteten Vermögens aus sogenanntem Perpetual Capital. Dieses Geld bleibt dauerhaft im System, generiert stetige wiederkehrende Gebühren wie ein Abo-Modell und macht die Gewinne viel planbarer als im volatilen klassischen Private-Equity-Geschäft.

Als Langfrist-Investor beteiligst du dich hier an der Bank der neuen Welt. Blackstone profitiert strukturell davon, dass institutionelle Anleger wegen der Suche nach Rendite immer stärker in alternative Anlagen flüchten müssen. Du kaufst einen dominanten Marktführer mit exzellentem Management, der von den großen Kapitalströmen unserer Zeit profitiert wie kaum ein anderer Akteur.

03. Dezember
plus

TSMC

TSMC ist das unverzichtbare Herz der globalen Technologiebranche. Das taiwanesische Unternehmen ist der weltweit größte Auftragsfertiger für Halbleiter und produziert Chips für Giganten wie Apple, Nvidia oder AMD. Mit einem Marktanteil von über 50 % im gesamten Foundry-Geschäft dominiert TSMC den Sektor fast monopolistisch und ermöglicht Innovationen vom Smartphone bis zur künstlichen Intelligenz.

Der Burggraben besteht aus nahezu unüberwindbaren technologischen und finanziellen Eintrittsbarrieren. Moderne Chipfabriken kosten zweistellige Milliardenbeträge und erfordern physikalisches Know-how am Rande des Machbaren. Da Kunden ihre Chip-Designs oft über Jahre exakt auf die Fertigungsprozesse von TSMC optimieren, entstehen extrem hohe Wechselkosten, die eine Abwanderung zur Konkurrenz fast unmöglich machen.

Deine Aufmerksamkeit sollte hier unbedingt auf der Kapitalrendite (ROIC) liegen. TSMC investiert jährlich unfassbare Summen in neue Fabriken und Maschinen, schafft es aber dennoch, eine Kapitalverzinsung von oft über 20 % bis 25 % zu erzielen. Das ist für ein so anlageintensives Industrieunternehmen ein absolut herausragender Wert und beweist die enorme Effizienz, mit der das Management das Geld der Aktionäre reinvestiert.

Entscheidend für den zukünftigen Erfolg ist die Dominanz bei den kleinsten Strukturbreiten. Bei den modernsten Chips unter 7 Nanometern hält TSMC einen Marktanteil von oft über 90 % und lässt Konkurrenten wie Samsung oder Intel weit hinter sich. Diese faktische Monopolstellung bei High-End-Chips garantiert, dass nahezu jeder Dollar, der in KI-Server oder Premium-Smartphones fließt, am Ende auch in der Kasse der Taiwanesen landet.

Als Langfrist-Investor kaufst du hier die wichtigste Basisinfrastruktur der digitalen Welt. Du wettest nicht darauf, ob Apple oder Nvidia das nächste große Ding erfindet, sondern profitierst von jedem technologischen Fortschritt gleichermaßen. TSMC ist ein Fels in der Brandung mit einer technologischen Unersetzbarkeit, die in der gesamten Weltwirtschaft ihresgleichen sucht.

02. Dezember
plus

Intuitive Surgical

Intuitive Surgical hat die Hände des Chirurgen digitalisiert und perfektioniert. Das US-Unternehmen ist der unangefochtene Weltmarktführer für robotergestützte Chirurgie und bekannt für sein berühmtes da-Vinci-System. Ärzte steuern hochpräzise Roboterarme über eine Konsole, wodurch komplexe Operationen minimalinvasiv und deutlich schonender für den Patienten durchgeführt werden können.

Ein fast unüberwindbarer Burggraben schützt das Geschäft vor Angreifern. Krankenhäuser investieren Millionen $ in die Systeme und bilden ihre Chirurgen jahrelang intensiv auf genau dieser Technologie aus. Diese extrem hohen Wechselkosten und der technologische Vorsprung sorgen dafür, dass Kliniken kaum zur Konkurrenz abwandern und sichern dem Unternehmen eine enorme Preissetzungsmacht.

Die Bilanz zeigt eine beeindruckende finanzielle Gesundheit und Wachstumskraft. Seit Jahren steigert der Konzern seinen Umsatz konstant mit zweistelligen Wachstumsraten und arbeitet dabei extrem effizient. Mit einer operativen Marge von oft über 30 % gehört das Unternehmen zur absoluten Elite im Medizintechnik-Sektor und generiert massiven freien Cashflow.

Das geniale Razor-and-Blade-Modell ist der wahre Motor des Erfolgs. Wichtiger als der einmalige Verkauf der Roboter sind die Instrumente und Zubehörteile, die nach jeder Operation zwingend ausgetauscht werden müssen. Dieser Anteil an wiederkehrenden Umsätzen liegt bei fast 80 % und macht die Einnahmen extrem planbar sowie unabhängig von kurzfristigen Investitionszyklen der Kliniken.

Du holst dir mit dieser Aktie absolute Qualität und Zukunftssicherheit ins Depot. Die demografische Entwicklung und der klare Trend zu schonenderen Operationen spielen dem Unternehmen langfristig perfekt in die Karten. Intuitive Surgical ist kein bloßer Gerätehersteller, sondern eine unverzichtbare Infrastruktur im modernen Gesundheitswesen, die man als Investor dauerhaft halten möchte.

01. Dezember
plus

Ferrari

Ferrari verkauft keine Autos, sondern Träume auf vier Rädern. Das italienische Unternehmen ist der absolute Inbegriff von Luxus und Performance im weltweiten Automobilsektor. Ihr Geld verdienen die Italiener primär mit hochpreisigen Sportwagen und GT-Modellen für eine extrem wohlhabende Klientel. Ergänzt wird das Geschäft durch Lizenzeinnahmen und das Formel-1-Team, das als globale Marketingmaschine fungiert. Ferrari ist in seiner Struktur kein klassischer Autobauer, sondern ein reiner Luxusgüter-Konzern.

Der Burggraben dieses Unternehmens ist so tief wie bei fast keinem anderen. Die Marke mit dem springenden Pferd besitzt eine emotionale Strahlkraft und Historie, die weltweit ihresgleichen sucht. Ferrari beherrscht die Kunst der künstlichen Verknappung in Perfektion und produziert immer ein Auto weniger, als der Markt verlangt. Das schützt die Preise extrem effektiv und erhält den Mythos, da Kunden oft Jahre auf ihr Fahrzeug warten müssen. Diese Begehrlichkeit macht Konkurrenz fast irrelevant.

Die finanziellen Kennzahlen ähneln eher einem Modehaus wie Hermès als einem Autohersteller. Ferrari liefert seit dem Börsengang konstant starke Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn ab. Besonders beeindruckend ist die operative Marge (EBIT), die regelmäßig bei über 25 % liegt und damit die gesamte Automobilindustrie in den Schatten stellt. Das Unternehmen beweist damit eindrucksvoll, wie profitabel dieses Geschäftsmodell arbeitet und wie viel Cashflow am Ende hängen bleibt.

Der wahre Treiber für den Erfolg liegt in der unglaublichen Preissetzungsmacht. Ferrari kann die Preise fast beliebig erhöhen, ohne Kunden an die Konkurrenz zu verlieren. Ein entscheidender Faktor ist hier der hohe Anteil an Personalisierungen, durch die Kunden den Durchschnittspreis pro Fahrzeug massiv nach oben treiben. Das prall gefüllte Auftragsbuch sichert die Umsätze oft für Jahre im Voraus ab und macht das Geschäft extrem planbar und stabil.

Du holst dir mit dieser Aktie absolute Exzellenz ins Depot. Ferrari verbindet italienische Tradition mit höchster operativer Disziplin und einer bemerkenswerten Krisenresistenz. Selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten konsumieren die Superreichen weiter und kaufen ihre Traumwagen. Wer Anteile an diesem Unternehmen hält, setzt auf Qualität, Beständigkeit und eine der stärksten Marken der Welt. Das ist ein echtes Basisinvestment für die Ewigkeit.

Verkaufen
29.12.2023
 — 
Benjamin Franzil

Yo Reddit! What’s a small thing that anyone can do at nearly anytime to improve their mood and make

Meet our Dark Chocolate Cake, a heavenly treat for chocolate enthusiasts. Imagine a moist, velvety cake infused with rich dark chocolate, creating a harmonious blend of intense cocoa flavors.
Weiterlesen
Verkaufen
29.12.2023
 — 
Benjamin Franzil

Yo Reddit! What’s a small thing that anyone can do at nearly anytime to improve their mood and make

Meet our Dark Chocolate Cake, a heavenly treat for chocolate enthusiasts. Imagine a moist, velvety cake infused with rich dark chocolate, creating a harmonious blend of intense cocoa flavors.
Weiterlesen

AktienInsight Aktienanalysen & Extras

Zugriff nicht möglich

Du hast derzeit keinen Zugang zu diesem Bereich. Um die Inhalte der Aktienanalysen & Extras freizuschalten, erweitere bitte dein Abo.

Hier klicken & Aktienanalysen freischalten