Unsere Goldgräber-Aktien im Juli 2024

Wir stellen dir unsere 4 Aktien für den Juli 2024 vor. Es sind unterbewertete Aktien mit hoher Qualität.
01.07.2024
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Benjamin Franzil
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Unsere Goldgräber-Aktien im Juli 2024
Podcast von Aktienexperten Benjamin Franzil
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Zusammenfassung

Es gibt zu viel Auswahl bei Aktien. Jeden Monat steht der Aktienkauf an. Aber wir haben die Qual der Wahl. Es gibt viele tolle Aktien am Markt, aber nicht jede ist kaufenswert.

Wir helfen dir, spannende Aktien zu finden. In unseren “Goldgräber-Aktien”-Artikeln stellen wir dir jeden Monat interessante Kaufchancen vor. Wir wählen nur eine kleine Anzahl von Aktien aus. Aktien, die wir analysiert haben und du in unserer Watchlist findest. Wir stellen dir die Aktien vor, von denen wir selbst überzeugt sind.

Ausführliche Einschätzung. Wir haben diese Unternehmen für dich analysiert und erklären dir zu jeder Aktie, was das Unternehmen macht. Außerdem erklären wir dir, warum wir die Aktie aktuell spannend finden.

1. Airbnb

Name
Airbnb
Logo
WKN
A2QG35
Kurs
151 USD
Land
USA
Sektor
Zyklischer Konsum
KGV 2024e
33,5
Dividendenrendite
keine Dividende
Umsatzwachstum 5J
19,5 % p.a.
EBIT-Marge 2024e
23,9 %
Renditeerwartung
9,9 % p.a.
Airbnb Geschäftsmodell

Airbnb ist die größte Plattform für Ferienunterkünfte. Vor 16 Jahren entstand die Plattform Airbnb. Damals wurde noch die Idee des Couchsurfings kommerzialisiert. Heute ist daraus die zweitgrößte Plattform für Unterkünfte weltweit geworden. Über 400 Mio. Nächte werden im Jahr bei Airbnb gebucht.

Ferienunterkünfte sind für Gastgeber ein attraktives Modell. Denn praktisch jeder mit einer Wohnung kann dieses Modell für sich nutzen. Viele Menschen in Großstädten haben erkannt, dass es eine attraktive Möglichkeit ist, sich ein paar Euro dazu zu verdienen. Airbnb floriert durch das wachsende Angebot an Hosts und die Plattform wird damit immer mehr zum Mainstream.

Airbnb wächst und hat trotzdem noch Hebel mit Potenzial. Airbnb setzt weiter auf Internationalisierung und will sein Angebot auf Komplettreisen ausweiten. Mit Flügen und Transfers würde die Plattform deutlich an Bequemlichkeit hinzugewinnen — auch wenn dabei die Marge etwas leiden könnte. Mittelfristig gibt es aber genügend Wachstumstreiber, sodass Airbnb zweistellig wachsen kann.

Kennzahlen

Umsatzwachstum. Airbnb ist in den letzten 5 Jahren um 19,5 % pro Jahr gewachsen. Was wir hierbei nicht vergessen dürfen: In dieser Zeit ist die komplette Covid-Pandemie gewesen. Airbnb hatte seine schlechteste Zeit erlebt und konnte den Umsatz trotzdem mehr als verdoppeln. Die Wachstumsrate flacht zwar ab, aber soll bis 2026 immer noch bei 11,8 % pro Jahr liegen.

Operative Gewinnmarge. Airbnb spart aktuell stark an Kosten ein. Für das Jahr 2024 soll die Marge dadurch auf rund 24 % steigen. Allein durch diese Maßnahmen steigt der Gewinn um über 50 %. In den kommenden Jahren könnten wir auch wie bei Booking Margen von 30 % sehen. Es gibt also noch Wachstumspotenzial.

Bilanz. Airbnb hat aktuell 8,8 Mrd. Dollar an Nettoliquidität. Ein Teil des Geldes stammt zwar aus bereits bezahlten Reisen, aber Airbnb hat damit ein gewaltiges Cash-Polster für Aktienrückkäufe. Die Bilanz ist fabelhaft.

Bewertung

Aktie dieses Jahr wieder etwas zurückgekommen. Obwohl es bei Airbnb blendend läuft, hat die Aktie in den letzten Quartalszahlen enttäuscht. Das KGV liegt aktuell bei etwas über 33, was günstig wirkt bei den Wachstumschancen. Außerdem kommen die 8,8 Mrd. Dollar Nettoliquidität dazu. Wenn man das Geld berücksichtigt, liegt das KGV sogar nur bei 30.

Warum wir die Airbnb Aktie aktuell spannend finden

Wachstumsperspektiven vorhanden, gute Kennzahlen. Bei Airbnb gibt es nicht viel zu meckern. Die Plattform ist in ihrer Art einzigartig, wächst stark und hat trotzdem noch Potenzial. Es gibt aktuell in einzelnen Städten Regulierungsdruck und die tollen Wachstumsraten normalisieren sich inzwischen. Ansonsten sieht es bei Airbnb hervorragend aus.

Attraktive Bewertung bei guten Kennzahlen. Bei Airbnb sind 9 % der Marktkapitalisierung in Cash hinterlegt. Das ist fast wie ein Cashback. Dadurch ist die Aktie mit ihrem KGV von 33,5 nochmals ein Stück günstiger. Wir denken, dass Airbnb als Nummer 2 der Reisebranche ihren Platz hat und rechnen noch mit einigen Jahren des Wachstums und finden den jetzigen Kurs attraktiv.

2. McDonald‘s Aktie

Name
McDonald‘s
Logo
WKN
856958
Kurs
257 USD
Marktkap. in Mrd. USD
185,5
Land
USA
Sektor
Zyklischer Konsum
KGV 2024e
21,1
Dividendenrendite
2,6 %
Umsatzwachstum 10J
-0,7 %
EBIT-Marge
46,5 %
Renditeerwartung
10,7 % p.a.
McDonald‘s Geschäftsmodell

McDonald’s ist die Nummer 1-Marke für Fast Food. Das Unternehmen hat weltweit über 40.000 Filialen und bedient jeden Tag Millionen Menschen in diesen Restaurants. Die Marke ist eine der bekanntesten und stärksten Konsummarken — egal in welcher Generation.

McDonald’s setzt auf Franchising. Rund 95 % der McDonald’s-Filialen gehören nicht McDonald’s, sondern kleinen Gastronomen. Sie leihen sich von McDonald’s die Marke, die Rezepte und bekommen ein zentrales Marketing. McDonald’s nimmt dafür eine Gebühr von jedem Dollar Umsatz, der entsteht.

Eigentliches Geschäftsmodell: Immobilien. McDonald’s hat historisch eine Sache anders gemacht, von der Investoren profitieren: Sie haben eine Vielzahl von Immobilien gekauft und vermieten sie. Der Gastronom hat keine freie Standortwahl und muss sie von McDonald’s mieten und bezahlt eine umsatzabhängige Miete. McDonald’s profitiert von den Filialen, aber hat nicht die Risiken wie steigende Löhne oder teurere Lebensmittel.

Kennzahlen

Umsatzwachstum. In den letzten 10 Jahren verzeichnete McDonald’s einen Umsatzrückgang von 0,7 % pro Jahr. Auf den ersten Blick wirkt das wie eine Katastrophe, aber der Grund dafür ist, dass McDonald’s viele eigene Restaurants an Franchisenehmer verkauft hat. Ein eigenes Restaurant erzielt ein Vielfaches an Umsatz, aber nicht sehr viel mehr Gewinn. Deshalb ist der Umsatz zwar geschrumpft, aber die Marge ist deutlich geklettert.

Operative Gewinnmarge. Für das Jahr 2024 liegt die operative Gewinnmarge von McDonald‘s bei 46,5 %. Damit ist McDonald’s das profitabelste Unternehmen der Restaurantbranche. Das Franchising ist extrem profitabel und es gibt immer noch Potenzial nach oben. Zuletzt hat McDonald’s in den USA die Franchisegebühren angehoben. In Zukunft steigt die Marge also weiter.

Bilanz. Die McDonald’s-Bilanz ist der einzige Kritikpunkt. McDonald’s arbeitet viel mit Fremdkapital, um Immobilien zu finanzieren und Aktien zurückzukaufen. Die Verschuldung liegt beim 3,6-fachen EBITDA. Aber man darf bei McDonald’s nie die vielen und wertvollen Immobilien vernachlässigen. McDonald’s ist damit kein überschuldetes Unternehmen. Es gibt genügend Sicherheiten.

Dividende. McDonald’s ist ein Dividendenaristokrat und für seine Stabilität bekannt. Die Dividende wächst seit Jahren um rund 7 % bis 8 % pro Jahr und es werden nur rund 50 % bis 60 % der Gewinne ausgeschüttet. Damit ergibt sich noch Potenzial für die kommenden Jahre.

Bewertung

McDonald’s kommt auf ein KGV von 21. Das liegt deutlich unter dem Mehrjahresschnitt. Der Grund ist, dass McDonald’s in den letzten Jahren die Preise von vielen Produkten erhöht hat und die Konsumenten weniger oft zu den Restaurants gehen. Das klingt schlecht, aber die ganze Branche kämpft mit diesen Rückgängen. McDonald’s wächst auch ohne Inflation und langfristig kann man wieder die Preise erhöhen. McDonald’s hat auch neulich in den USA erst ein 5-Dollar-Menü bekanntgegeben, um Kunden wieder in die Restaurants zu bekommen.

Warum wir McDonald‘s aktuell spannend finden

Inflation bremst das Wachstum. Nachdem McDonald’s seine Filialen renoviert hat und die Preise der Produkte stiegen, konnten sie schnell wachsen und diese Ära endet vorerst. Das Gewinnwachstum verlangsamt sich etwas. Aber wir sehen das als kurzfristigen Effekt. McDonald’s will im Gegenzug tausende neue Filialen bauen und experimentiert mit einer Cafe-Kette.

Bewertung günstig, gute Dividende. Der wahre Deal bei McDonald’s ist aktuell die Aktie. Wir bekommen sie zu einem Mehrjahrestief und trotz der tollen Gewinnsteigerung ist der Kurs nicht wirklich angesprungen. Für Investoren ist das eine attraktive Chance, in einen tollen Dividendenzahler zu investieren.

3. Visa Aktie

Name
Visa
Logo
WKN
A0NC7B
Kurs
273 USD
Marktkap. in Mrd. USD
547,3
Land
USA
Sektor
Finanzen
KGV 2024e
27,9
Dividendenrendite
0,8 %
Umsatzwachstum 5J
10,7 %
EBIT-Marge 2024e
67,9 %
Renditeerwartung
9,2 % p.a.
Visa Geschäftsmodell

Visa ist das führende Kreditkartennetzwerk weltweit. Visa spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von digitalen Zahlungen. Egal ob stationärer oder digitaler Handel: Eine Kartenzahlung muss durch ein komplexes Netzwerk. Dieses Geschäftsmodell hat eine große Zahlungswirtschaft erzeugt, bei der Visa an jeder Zahlung rund 0,1 bis 0,3 % verdient. Die eigentlichen Risiken der Zahlung wie den Kredit übernehmen dagegen Partnerbanken.

Duopol im Markt für Kreditkartenzahlungen. Visa hat nur einen weltweit relevanten Wettbewerber: Mastercard. Die beiden bilden ein weltweites Duopol mit weitem Burggraben. Denn je mehr Unternehmen am VisaNet teilnehmen, umso schwieriger wird es für neue Unternehmen, in den Markt zu kommen. Sie haben einen global akzeptierten Standard für Zahlungen in der IT aufgebaut und über die letzten Jahrzehnte erfolgreich vermarktet.

Hohe Netzwerkeffekte und ein Modell wie bei einer Mautstraße. Der große Netzwerkeffekt ist auf mehreren Seiten: Die Verbraucher sind an die Nutzung von Karten gewöhnt, Banken haben langjährige Partnerschaften mit den Kartenanbietern und Händler akzeptieren weltweit Karten. Da Visa im Endeffekt vor allem Daten übermittelt, gibt es kaum Kosten. Durch Skaleneffekte entstehen gigantische Margen und die Technologie lässt sich auch auf andere Zahlungsmodelle übertragen. Visa und Mastercard sind nicht nur auf Kreditkarten beschränkt, sondern können auch theoretisch digitales Geld und Kryptowährungen vermitteln.

Kennzahlen

Umsatzwachstum. Visas Umsatz ist in den letzten 10 Jahren mit 10,7 % pro Jahr gewachsen. Trotz Visas Größe flacht die Wachstumsrate nicht wirklich ab. Visa wächst nach wie vor, da die digitale Zahlungswirtschaft weiter zunimmt und alte Methoden wie Bargeld an Beliebtheit verlieren.

Operative Gewinnmarge. Visas EBIT-Marge ist unglaublich hoch und liegt bei beeindruckenden 67,9 %. Die Skaleneffekte lassen sich hier besonders gut erkennen. Auch Mastercard kommt auf hohe Margen von rund 55 %, aber Visa liegt nochmals deutlich darüber. Visa hat es sogar auf 10 Jahre geschafft, seine Margen zu steigern und sollte das weiterhin schaffen, wenn sie weitere Skaleneffekte erzeugen.

Bilanz. Visa ist nach Abzug von der Cash-Position schuldenfrei und hat damit eine tolle Bilanz. Es gibt selbst in Krisen keine wirklichen Risiken aus der Bilanz heraus. Auch das Kreditrating von AA- bescheinigt die hohe Qualität nochmals.

Dividende. Visa mausert sich langsam zum Dividenden-Musterschüler. In den letzten 15 Jahren ist die Dividende jedes Jahr gewachsen. Auf 10 Jahre lag die Wachstumsrate bei 18,5 % pro Jahr. Das ist beeindruckend, denn ungefähr alle 4 Jahre verdoppelt sich damit die Dividende und so wird Visa zum spannenden Dividendenwachstumswert, der nur 22 % seiner Gewinne ausschüttet.

Bewertung

KGV von 28. Visa wächst inklusive Aktienrückkäufen aktuell um über 15 % pro Jahr und wird trotzdem nur mit einem KGV von 28 bewertet. Dabei haben wir es mit einem sehr profitablen Duopol zu tun. Die Bewertung liegt unter dem historischen Schnitt von 30 und bietet einen interessanten Einstieg.

Warum Visa jetzt eine interessante Wahl ist

Dauerläufer zum fairen Preis. Die Visa-Aktie kannte historisch nur eine Richtung. Mit der Covid-Pandemie hat sich dieses Narrativ etwas geändert. Der Gewinn hat sich gut entwickelt, aber der Kurs war etwas langsamer. Aktuell sehen wir darin eine spannende Chance für Investoren. Dazu kommt die Dividende von 0,8 %. In 2 Jahren wird die Rendite bereits bei über 1 % liegen. In 2030 könnten schon Renditen von 2 % in Sichtweite kommen. Visa ist eine Aktie, von der man den Kindern erzählen wird, wie man sie vor Jahren kaufte und daraus ein richtiges Dividendenwunder wurde.

4. Ulta Beauty Aktie

Name
Ulta Beauty
Logo
WKN
A0M240
Kurs
387 USD
Marktkap. in Mrd. USD
18,5
Land
USA
Sektor
Zyklischer Konsum
KGV 2024e
15,0
Dividendenrendite
keine Dividende
Umsatzwachstum 10J
15,1 % pro Jahr
EBIT-Marge 2024e
13,8 %
Renditeerwartung
11,3 % p.a.
Ulta Beauty Geschäftsmodell

Ulta Beauty ist der größte Kosmetik-Einzelhändler der USA. Das Geschäftsmodell besteht darin, Filialen in den ganzen USA zu betreiben, wo Kunden Kosmetik-, Haarpflege- oder auch Skincare-Produkte von allen Marken einkaufen können. Inzwischen hat Ulta Beauty 1.385 Filialen in den USA.

Ausrichtung auf Premium-Kosmetik. Ulta Beauty ist dabei der Absatzkanal für Marken, die etwas hochpreisiger sind. Wichtige Lieferanten sind L’Oréal, Estée Lauder oder LVMH. Man kann die Filialen mit einem Douglas oder noch eher Sephora vergleichen. Ulta Beauty setzt aber auch auf Eigenmarken, die sie zwischen die Premium-Marken platzieren. Dadurch können sie eigene Qualitätsprodukte mit attraktiven Margen verkaufen, weil sie sich das Marketing sparen.

Das Angebot wird mit Dienstleistungen komplettiert. Ulta Beauty bietet in vielen Filialen zusätzliche Services wie Maniküren oder Friseurdienstleistungen an. Kunden kommen dadurch regelmäßiger und kaufen weitere Produkte ein bzw. werden umfangreich zu den Premiumprodukten beraten, was den Umsatz nochmals ankurbelt.

Kennzahlen

Umsatz. Ulta Beautys Umsatz ist in den letzten 10 Jahren dynamisch gewachsen. Das Wachstum lag bei 15,1 % pro Jahr und es gab nur durch Covid einen Rücksetzer. Neue Filialen haben das Wachstum zusätzlich angetrieben. In den kommenden Jahren erlebt Ulta Beauty nach der starken Erholung aus Corona jetzt langsameres Wachstum. Die nächsten 3 Jahre rechnet man mit 3,0 % Wachstum pro Jahr.

Operativer Gewinn. Ulta Beauty verdient gute Margen, obwohl sie ein Einzelhändler sind. Aktuell bleiben rund 14 % der Umsätze als EBIT übrig. Die Marge konnte historisch auf dem Niveau gehalten werden und liegt beispielsweise über der Marge von LVMHs Kosmetiksegment.

Bilanz. Ulta Beauty ist gering verschuldet. Die Nettoverschuldung liegt beim 0,7-fachen EBITDA. Innerhalb weniger Monate könnte alles abgezahlt werden. Da Ulta Beauty keine Dividende zahlt, wird das Cash deshalb vor allem in weiteres Wachstum und Aktienrückkäufe investiert. Auf diese Weise wächst Ulta Beautys Gewinn nochmals schneller und trotzdem hat das Unternehmen eine gesunde Bilanz.

Bewertung

KGV von nur 15. Ulta Beauty liegt bei der Bewertung deutlich unter den historischen Werten. Aktuell bezahlt man nur 15 Jahresgewinne. Die Aktie ist nach den letzten Quartalszahlen stark zurückgekommen, weil die hohe Bewertung in der aktuellen Inflationsphase nicht gut zu halten war. Inzwischen ist Ulta Beauty recht günstig geworden.

Warum wir Ulta Beauty jetzt interessant finden

Profiteur vom Beauty-Trend. Egal wer im Kosmetikrennen gewinnt, Ulta Beauty profitiert vom gesamten Trend. Beauty-Produkte sind auch im lokalen Einzelhandel eine sinnvolle Produktklasse und Ulta Beauty ist hier als Premium-Verkäufer mit erfolgreichen Eigenmarken gut aufgestellt.

Endlich günstig. Die Ulta Beauty Aktie gab es lange nur für KGVs von 20+. Inzwischen ist das Niveau bei 15. Ulta Beauty kauft inzwischen rund 4 % bis 5 % der eigenen Aktien jedes Jahr vom Markt. Damit steigt der Druck auf den Aktienkurs und der Wert der Aktie wächst jedes Jahr weiter. Aktuell ist die Inflation eine schwierige Phase, aber auf 10 Jahre sind wir positiv gestimmt, dass Ulta Beauty deutlich größer ist und sich die zurückgekauften Aktien ausgezahlt haben.

Über die Autoren

Ibo Ahmiane (ProfessorFinanzen)

Einer der größten Finanz-Influencer & Investor

Vom normalen Bankangestellten zu einem der erfolgreichsten Finfluencer. Ibo spricht auf seinen Social Media Kanälen über finanzielle Bildung und erreicht dort schon über 2,2 Millionen Menschen. Durch seine Arbeit in der Bank musste er immer wieder feststellen, dass die meisten Menschen keine Ahnung davon haben, wie sie richtig mit ihrem Geld umgehen. Unser Bildungssystem hat scheinbar keinen Platz für Finanzbildung und das will er ändern. Ibo selbst hat im Alter von 28 Jahren bereits über 1.000.000€ investiert.

Benjamin Franzil

Professioneller Aktien-Analyst & Investor

Benjamin hat langjährige Erfahrung in der Analyse von Aktien. Er fokussiert sich auf Unternehmen mit herausragenden Kennzahlen, um die besten Firmen einer Branche zu identifizieren. Bei seinen eigenen Investments setzt er vor allem auf Dividenden, kontinuierliches Wachstum und eine starke Wettbewerbsposition. Seine Investments konzentrieren sich vor allem auf Aktien und Immobilien (über 100.000€ in aktiv verwaltetem Vermögen). Besonders spannend findet er Holdings, die erfolgreich in Nischen investieren.

Haftungsausschluss und Transparenzhinweis

Sämtliche Inhalte dieser Analyse stellen journalistische Publikationen dar. Sie dienen ausschließlich Informations- und Lernzwecken und stellen keine Handlungsempfehlung hinsichtlich des Kaufs oder Verkaufs von Wertpapieren dar. Die Inhalte wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, es kann jedoch keine Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte übernommen werden. Es wurden ausschließlich Informationen berücksichtigt, die den Autoren zum Stand der Veröffentlichung bekannt gewesen sind.

Alle Inhalte geben ausnahmslos und zu jeder Zeit die persönliche Meinung und Einschätzung der Autoren wieder. Ein Handel mit Wertpapieren wie z.B. Aktien ist mit Chancen, aber auch mit Risiken bis hin zum Totalverlust verbunden und erfolgt auf eigene Verantwortung. Die Autoren übernehmen keine Haftung für Schäden und Verluste, die sich aus einer Handlung auf Basis der zur Verfügung gestellten Informationen ergeben. Die Autoren halten zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels Aktien von McDonald‘s und Visa.

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