Unsere Goldgräber-Aktien im September 2024

Wir stellen dir unsere 4 Aktien für den September 2024 vor. Es sind unterbewertete Aktien mit hoher Qualität.
01.09.2024
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Benjamin Franzil
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Unsere Goldgräber-Aktien im September 2024
Podcast von Aktienexperten Benjamin Franzil
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Zusammenfassung

Es gibt zu viel Auswahl bei Aktien. Jeden Monat steht der Aktienkauf an. Aber wir haben die Qual der Wahl. Es gibt viele tolle Aktien am Markt, aber nicht jede ist kaufenswert.

Wir helfen dir, spannende Aktien zu finden. In unseren “Goldgräber-Aktien”-Artikeln stellen wir dir jeden Monat interessante Kaufchancen vor. Wir wählen nur eine kleine Anzahl von Aktien aus. Aktien, die wir analysiert haben und du in unserer Watchlist findest. Wir stellen dir die Aktien vor, von denen wir selbst überzeugt sind.

Ausführliche Einschätzung. Wir haben diese Unternehmen für dich analysiert und erklären dir zu jeder Aktie, was das Unternehmen macht. Außerdem erklären wir dir, warum wir die Aktie aktuell spannend finden.

1. Porsche

Name
Porsche
Logo
WKN
PAG911
Kurs
69,10 EUR
Marktkap. in Mrd. USD
63,0
Land
Deutschland
Sektor
Zyklischer Konsum
KGV 2024e
15,1
Dividendenrendite
3,3 %
Umsatzwachstum5J
7,5 %
EBIT-Marge 2024e
14,6 %
Renditeerwartung
15,4 % p.a.
Porsche Geschäftsmodell

Porsche ist ein renommierter Hersteller in der Premium- und Luxusklasse der Automobilbranche, bekannt für seine sportlichen Fahrzeuge. Das Modellangebot von Porsche umfasst sechs verschiedene Fahrzeugtypen:

911: Der ikonische Sportwagen, das Markenzeichen von Porsche, berühmt für seinen Heckmotor in Boxerbauweise
Boxster und Cayman: Porsches kleinste Modelle mit Mittelmotor
Panamera: Eine luxuriöse Limousine
Taycan: Porsches vollelektrische Limousine
Macan: Ein kompakter SUV
Cayenne: Ein größerer SUV

In den letzten Jahren hat Porsche ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet. Die wohlhabende Kundschaft zeigt auch in Krisenzeiten starkes Interesse an den Fahrzeugen, besonders an den SUV-Modellen.

Porsche nimmt eine führende Rolle im Bereich Elektromobilität ein. Der Taycan ist äußerst beliebt und dieses Jahr kommt eine Reihe neuer Modelle auf den Markt. Besonders der elektrische Macan könnte spannend werden. Bereits 2025 sollen die Hälfte aller Porsche-Fahrzeuge elektrisch sein, und bis 2030 strebt das Unternehmen einen Elektroanteil von 80 % an. Die überschaubare Modellpalette ermöglicht Porsche eine schnelle Umstellung auf Elektroantriebe.

Kennzahlen

Umsatzwachstum. In den letzten 5 Jahren hat Porsche ein beeindruckendes Umsatzwachstum von 7,5 % erzielt, was über dem Branchendurchschnitt liegt. Dieses Wachstum ist auf die neuen SUV-Modelle und den Taycan zurückzuführen, aber auch die traditionellen Modelle bleiben gefragt und verzeichnen Preisanstiege.

EBIT. Mit einer operativen Marge von rund 14,6 % übertrifft Porsche viele Konkurrenten in der Automobilbranche. Dies ist auf die Fähigkeit zurückzuführen, Autos zu höheren Preisen zu verkaufen und die Marketingkosten niedrig zu halten. Die Marke Porsche bleibt in ihrem Segment unangefochten.

Bilanz. Porsche ist schuldenfrei. Es gibt zwar Leasing-Verbindlichkeiten, aber die rechnet man bei Autoherstellern heraus. Ohne dieses Bankgeschäft ist Porsche perfekt aufgestellt.

Dividende. Dieses Jahr schüttet Porsche ganze 3,3 % Dividende aus. Die Ausschüttungsquote soll langfristig 50 % der Nettogewinne betragen. Damit könnte sie in den kommenden Jahren auf über 4 % steigen.

Bewertung

Die Bewertung der Porsche-Aktie ist kompliziert aufgrund der kurzen Historie und der großen Bewertungsspanne der Wettbewerber. Die Verbindung zu VW könnte zu einer geringeren Bewertung führen.

Mit einem KGV von etwa 15 für 2024 ist die Aktie attraktiv bewertet. Unter normalen Marktbedingungen könnte Porsche mit einem ähnlichen Multiplikator wie die Ferrari-Aktie bewertet werden, die mit dem 40-Fachen der Gewinne gehandelt wird. Es wird erwartet, dass Porsche sein Wachstum fortsetzt und seine Margen weiter steigert.

Warum Porsche jetzt interessant ist

Porsche steht für Sportlichkeit und Luxus. Die Aktie bietet eine vielversprechende Investitionsmöglichkeit. Porsche überzeugt durch hervorragende Kennzahlen und kontinuierliches Wachstum.

Die Transformation zum Elektroautohersteller bietet erhebliches Wachstumspotential. Elektroautos sind einfacher herzustellen und haben höhere Margen. Porsche ist in diesem Bereich führend, während Wettbewerber wie Ferrari und Lamborghini noch aufholen müssen. Der neue elektrische Macan ist einer der ersten Luxus-Elektro-SUVs. Zusätzlich plant Porsche einen großen Luxus-SUV.

Die Aktie ist derzeit zu einem attraktiven Preis erhältlich. Porsche ist weniger anfällig für typische Branchenzyklen. Trotzdem ist auch Porsche aktuell von Problemen in China betroffen. Das KGV von 15 ist aber günstig und wenn die Gewinne wieder wachsen, sollte die Bewertung sogar auf ein KGV von 12 schmelzen. Wir sehen gutes Potenzial in dieser Aktie.

2. Monster Beverage Aktie

Name
Monster Beverage
Logo
WKN
A14U5Z
Kurs
46,7 USD
Marktkap.in Mrd. USD
45,9
Land
USA
Sektor
Nichtzyklischer Konsum
KGV 2024e
27,5
Dividendenrendite
0,0 %
Umsatzwachstum 10J
12,2 %
EBIT-Marge 2024e
28,4 %
Renditeerwartung
11,3 % p.a.
Monster Beverage Geschäftsmodell

Monster Beverage ist die reine Energy Drink-Aktie an der Börse. Monster Beverage stellt Energy Drinks her. Damit gehören sie zum nichtzyklischen Konsum und haben ein Produkt, das regelmäßig gekauft und verbraucht wird. Das Geschäft ist dabei in Energy Drinks, kleinere Energy-Marken von Coca-Cola und ein paar alkoholische Getränke aufgeteilt.

Energy Drinks wachsen rasant. Die Branche wächst seit Jahrzehnten stark. Energy Drinks sind praktisch der Kaffee für alle, die keinen Kaffee mögen. Das Koffein und weitere Stoffe sollen die Leistung steigern. Der Absatz wächst von Jahr zu Jahr und es haben sich 2 Gewinner herausgebildet: Red Bull und Monster Beverage.

Enormer Vertriebsvorteil. Monster Beverage hat vor 9 Jahren einen Deal mit Coca-Cola ausgehandelt. Sie dürfen seitdem die Vertriebswege von Coca-Colas Netzwerk nutzen und sind so international stark expandiert. Inzwischen kommen 38 % der Umsätze aus dem Ausland und Monster ist in vielen internationalen Märkten die Nummer 1.

Kennzahlen

Umsatzwachstum. Monsters Umsatz ist in den letzten 10 Jahren um 12,2 % pro Jahr gewachsen. Dabei gab es jedes Jahr ein Wachstum und die Wachstumsrate konnte quasi konstant über 10 % gehalten werden.

Operativer Gewinn. Die operative Marge liegt bei 28,4 % und damit auf einem besonders attraktiven Niveau für eine Getränkefirma. Das liegt auch an den hohen Margen, die Energy Drinks erwirtschaften. Das EBIT ist in den letzten Jahren solide von Jahr zu Jahr gewachsen und es gab nur 2022 einen Rücksetzer, als die Brauerei CANarchy aufgekauft wurde.

Bilanz. Monster ist nettoschuldenfrei und hat 0,8 Mrd. Dollar an Cash auf der Bank zur Verfügung. Damit werden stetig Aktien zurückgekauft und Übernahmen können einfach finanziert werden. In Zukunft könnte Monster auch eine Dividende auszahlen.

Bewertung

Das KGV von etwa 27,5 für 2024 ist attraktiv. Aufgrund der anhaltend hohen Inflation greifen weniger Menschen zum Monster Energy Drink, was das Geschäft bremst. Historisch ist ein KGV von 35 eigentlich die Regel. Monster liegt bereits ein gutes Stück darunter und es gibt noch den Cash-Puffer in der Bilanz. Durch das zukünftig hohe Wachstum soll die Bewertung in 2025 sogar auf 24,3 sinken.

Warum wir die Monster Beverage Aktie aktuell spannend finden

Hohes Wachstum im Konsumbereich. Monsters Marke ist noch in einem frühen Wachstumsstadium. Obwohl sie bereits die Nummer 2 der Energy Drinks sind, wächst der Markt schnell und Monster gewinnt noch Marktanteile. Das Potenzial von Energy Drinks ist bisher nicht ansatzweise ausgeschöpft.

Die Aktie gibt es zum attraktiven Preis. Monster hat ein KGV von 27,5 und die Bewertung schmilzt auch in Zukunft weiter. Dazu gibt es den hohen Cash-Puffer, eine hohe Marge und das Coca-Cola Vertriebsnetzwerk. Die Aktie hat zwar etwas mehr Risiko, weil man auf den Erfolg von Energy Drinks setzt, aber wir finden die Chancen sehr attraktiv.

3. Dollar General Aktie

Name
Dollar General
Logo
WKN
A0YEES
Kurs
84 USD
Marktkap. in Mrd. USD
18,5
Land
USA
Sektor
Nichtzyklischer Konsum
KGV 2024e
13,1
Dividendenrendite
2,8 %
Umsatzwachstum 10J
8,2 % pro Jahr
EBIT-Marge 2024e
5,7 %
Renditeerwartung
17,1 % p.a.
Dollar General Geschäftsmodell

Dollar General, der größte Betreiber von Dollar Stores in den USA, hat sich auf den Betrieb von Geschäften in strukturschwachen Gegenden spezialisiert, wo sie Produkte zu günstigen Preisen anbieten. Diese reichen von Lebensmitteln bis hin zu Alltagsgegenständen und werden in kleinen, preiswerten Verpackungen verkauft.

Das Kerngeschäft: Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf Konsumgütern, die etwa drei Viertel des Umsatzes ausmachen. Dazu gehören haltbare Lebensmittel wie Tiefkühlkost und Snacks sowie Haushaltswaren und Saisonartikel. Dollar General hat sich damit auf den nichtzyklischen Konsumsektor fokussiert. Die Kundschaft sind vor allem Personen aus einkommensschwachen Haushalten. Die meisten Kunden-Haushalte haben maximal 35.000 Dollar Jahreseinkommen.

Wachstum durch neue Konzepte. Seit einigen Jahren etabliert Dollar General frische Lebensmittel in seinen Filialen, um die Kundenbindung zu stärken und das Wachstum zu fördern. Außerdem wurde die Marke pOpshelf eingeführt, die sich an Normalverdiener in Vororten richtet. Dollar General wächst mit pOpshelf schnell und hat das Potenzial, seine Marge zu steigern.

Kennzahlen

Umsatzwachstum. Dollar General hat in den letzten 10 Jahren ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 8,2% pro Jahr erzielt. Die Expansion durch neue Filialen und die steigende Nachfrage in bestehenden Läden treiben diesen Trend voran. Für die Zukunft wird ein Wachstum von circa 6 % pro Jahr erwartet.

Operative Marge. Die operative Marge schwankt historisch zwischen 8 % und 11 %. Derzeit steht Dollar General jedoch durch Inflation und gestiegene Personalkosten unter Druck. Langfristig wird eine Stabilisierung der Marge erwartet. Es könnte aber noch einige Zeit dauern.

Bilanz. Mit einer hohen Nettoverschuldung von 17,0 Mrd. Dollar bzw. dem 5,6-fachen EBITDA, stellt die Verschuldung die größte Herausforderung dar. Die Schulden bleiben auf einem hohen Niveau, weil die Gewinne fallen. Aber Dollar General hat aktuell jegliche Aktienrückkäufe gestoppt und tilgt seine Schulden.

Dividende. Das Unternehmen zahlt seit 2015 eine Dividende und hat bisher eine solide Historie der Erhöhungen vorzuweisen. In diesem Jahr ist die Dividende aufgrund der hohen Schulden und sinkenden Margen nicht gestiegen. Das gesparte Geld wird zur Schuldentilgung genutzt. Die Ausschüttungsquote ist aber gering mit nur rund 36 % und könnte in Zukunft zu einer steigenden Dividende führen.

Bewertung

Bewertung ist eingebrochen. Dollar General hat den stärksten Rückgang seit dem Börsengang erlebt, mit einem Kursverlust von 67 % vom Höchststand. Diese Woche ist die Aktie 32 % gefallen, nachdem die Quartalszahlen enttäuscht hatten. Dollar General kämpft mit der schlechten Konsumstimmung in den USA. Die wichtigsten Kunden sparen an jeder Ecke. Sie kaufen überwiegend nur noch Lebensmittel und verzichten auf die zyklischen Güter wie Saisonware. Der Diebstahl in den Filialen nimmt auch zu. Auf der anderen Seite hat Dollar General Druck, weil die Lohnforderungen beim Personal steigen.

KGV sinkt auf rund 13 bis 14. Für Dollar General ist das ein historisch niedriger Wert. Historisch lag das KGV bei 19. Besonders ist hierbei, dass der Gewinn auch gesunken ist. Dollar General ist damit aus unserer Sicht eigentlich ein Zykliker. Wenn die Wirtschaft sich wieder dreht, könnte Dollar General deutlich profitieren.

Warum wir Dollar General jetzt interessant finden

Dollar General hat in guten Zeiten gute Zahlen. Die bisherigen Zahlen zeigen, dass Dollar General ein funktionierendes Geschäftsmodell hat. Aber es ist nicht so krisensicher wie beispielsweise ein Walmart. Im Gegenzug bekommen wir aber auch 2,8 % Dividende und eine günstige Bewertung.

Sind die aktuellen Herausforderungen unlösbar? Wir sehen die aktuelle Lage als schwierig an, aber Dollar General bleibt profitabel und wächst sogar. Das Problem sind die sinkenden Margen und das geänderte Konsumentenverhalten. Da aber 80 % der Umsätze mit Konsumgütern entstehen, gehen wir davon aus, dass Dollar General auch wieder aus der Krise herauskommen kann und die Margen steigen, wenn die Wirtschaft wächst. Da die Zinsen jetzt auch sinken werden, könnte das ein spannender Einstiegszeitpunkt sein.

Wichtiger Hinweis zur Aktie: Dollar General ist eine riskantere Aktie. Hier setzt man eher auf einen Turnaround. Wenn du noch am Anfang stehst, solltest du nicht investieren. Hier gibt es viel Potenzial, aber auch höheres Risiko. Die anderen Aktien in diesem Format und auch im Dreamlife-Depot sind dann die bessere Wahl für dich.

4. Bechtle Aktie

Name
Bechtle
Logo
WKN
515870
Kurs
39 EUR
Marktkap. in Mrd. EUR
4,9
Land
Deutschland
Sektor
Informationstechnologie
KGV 2024e
18,5
Dividendenrendite
1,8 %
Umsatzwachstum 10J
9,9 % p.a.
EBIT-Marge 2024e
5,9 %
Renditeerwartung
12,4 % p.a.
Bechtle Geschäftsmodell

Bechtle gehört zu den führenden IT-Systemhäusern in Deutschland und spielt eine wichtige Rolle auf dem europäischen Markt. Das Unternehmen aus Baden-Württemberg bietet ein breites Spektrum an IT-Dienstleistungen, die sowohl Hardware als auch Software umfassen, hauptsächlich über seine Systemhäuser.

Ein wesentlicher Vorteil von Bechtle liegt in der Nähe zu seinen Kunden. Mit regionalen Niederlassungen, die spezielle Kompetenzen haben, kann das Unternehmen flexibel auf lokale Marktanforderungen reagieren. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist der Ausbau des Managed Services-Bereichs. Bechtle generiert bereits 15 % seiner Einnahmen aus diesem Bereich, da immer mehr Firmen ihre IT-Abteilungen an Bechtle auslagern.

Im E-Commerce-Bereich hat sich Bechtle in Europa als einer der führenden IT-Reseller etabliert. Das Geschäftsmodell von Bechtle ist durch kontinuierliche Umsätze mit vergleichsweise geringen Margen gekennzeichnet. Dies wurde auch bei unserem Besuch bei der Bechtle AG deutlich. Bechtle bietet ein umfassendes All-in-One-Paket für Unternehmen, insbesondere für den Mittelstand. Dieses Modell ermöglicht stetiges Wachstum bei Umsatz und Gewinn, unterstützt durch kleinere Akquisitionen.

Kennzahlen

Umsatzwachstum. Bechtle hat in den letzten Jahren ein starkes Umsatzwachstum erzielt, mit einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung von 9,9 %. Nach einer Phase mit über 20 % Wachstum während der Covid-Pandemie hat sich dieses zuletzt etwas abgeschwächt.

Operative Gewinnmarge. Das EBIT ist stetig gestiegen, und die Gewinnmarge hat sich leicht verbessert. Es gibt kaum Rückschläge, sondern vielmehr eine kontinuierliche Margenverbesserung über die Jahre hinweg.

Bilanz. Bechtle weist eine solide Bilanz auf. Die Nettoverschuldung ist minimal, mit einem Verhältnis von Nettoschulden zu EBITDA von etwa 0,2. Die Verschuldung ist daher nahezu nicht existent.

Dividende. Bechtle hat sich als verlässlicher Dividendenzahler bewährt, mit einer kontinuierlichen Steigerung der Dividende seit 2001. In den vergangenen 10 Jahren lag das jährliche Dividendenwachstum bei durchschnittlich 15,4 %. Mit einer Ausschüttungsquote von nur einem Drittel bleibt ausreichend Spielraum für künftige Erhöhungen im hohen einstelligen Bereich.

Bewertung

Das KGV der Bechtle-Aktie liegt bei 18,5. Die Aktie ist seit 2022 ordentlich zurückgekommen. Bechtle profitiert nicht großartig von KI-Visionen, aber langfristig werden sie Unternehmen auch bei KI-Projekten begleiten und haben damit praktisch die nächste Wachstumschance in Aussicht.

Warum Bechtle jetzt eine interessante Wahl ist

Historisch günstig. Bechtle hat in den letzten 5 Jahren deutlichen Zulauf an Investoren erhalten und ist in den MDAX aufgestiegen. Seitdem sind mehr Investoren in der Aktie und die Bewertung ist gestiegen. Mit einem Abstand von 22 % zum Jahreshoch und 43 % zum All Time High bietet sich momentan eine gute Gelegenheit, Bechtle ins Aktiendepot zu holen.

Über die Autoren

Ibo Ahmiane (ProfessorFinanzen)

Einer der größten Finanz-Influencer & Investor

Vom normalen Bankangestellten zu einem der erfolgreichsten Finfluencer. Ibo spricht auf seinen Social Media Kanälen über finanzielle Bildung und erreicht dort schon über 2,2 Millionen Menschen. Durch seine Arbeit in der Bank musste er immer wieder feststellen, dass die meisten Menschen keine Ahnung davon haben, wie sie richtig mit ihrem Geld umgehen. Unser Bildungssystem hat scheinbar keinen Platz für Finanzbildung und das will er ändern. Ibo selbst hat im Alter von 28 Jahren bereits über 1.000.000€ investiert.

Benjamin Franzil

Professioneller Aktien-Analyst & Investor

Benjamin hat langjährige Erfahrung in der Analyse von Aktien. Er fokussiert sich auf Unternehmen mit herausragenden Kennzahlen, um die besten Firmen einer Branche zu identifizieren. Bei seinen eigenen Investments setzt er vor allem auf Dividenden, kontinuierliches Wachstum und eine starke Wettbewerbsposition. Seine Investments konzentrieren sich vor allem auf Aktien und Immobilien (über 100.000€ in aktiv verwaltetem Vermögen). Besonders spannend findet er Holdings, die erfolgreich in Nischen investieren.

Haftungsausschluss und Transparenzhinweis

Sämtliche Inhalte dieser Analyse stellen journalistische Publikationen dar. Sie dienen ausschließlich Informations- und Lernzwecken und stellen keine Handlungsempfehlung hinsichtlich des Kaufs oder Verkaufs von Wertpapieren dar. Die Inhalte wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, es kann jedoch keine Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte übernommen werden. Es wurden ausschließlich Informationen berücksichtigt, die den Autoren zum Stand der Veröffentlichung bekannt gewesen sind.

Alle Inhalte geben ausnahmslos und zu jeder Zeit die persönliche Meinung und Einschätzung der Autoren wieder. Ein Handel mit Wertpapieren wie z.B. Aktien ist mit Chancen, aber auch mit Risiken bis hin zum Totalverlust verbunden und erfolgt auf eigene Verantwortung. Die Autoren übernehmen keine Haftung für Schäden und Verluste, die sich aus einer Handlung auf Basis der zur Verfügung gestellten Informationen ergeben. Die Autoren halten zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels Aktien von Porsche, Monster Beverage, Dollar General, Bechtle und Thule.

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Benjamin Franzil

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